Triathlon Kona-Hawaii                       12.10.2019

 

Vom Ironman Rookie zum „Daylight-Finisher“ beim Mythos auf Hawaii

 

Carsten König erhält den Ritterschlag auf der Triathlon Langdistanz

 

Wenn die ersten Sonnenstrahlen durch die Palmen schimmern und die Pazifikinsel erwacht, dann zeigt sich wohl am eindrucksvollsten, wie groß die Anziehungskraft dieses Sportevents mittlerweile ist. Die Ironman Weltmeisterschaft in Kailua-Kona auf Hawaii ist die ultimative Herausforderung im Triathlon-Sport, bei der sich Jahr für Jahr am zweiten Oktoberwochenende die höchste Dichte an sportlichem Leistungsniveau einfindet. Hawaii ist der Sehnsuchtsort vieler Triathleten, wer sich hierfür qualifiziert und ins Ziel kommt, der erhält den Ritterschlag im Triathlon. 

Am 12. Oktober 2019 fand die 43. Ironman-Weltmeisterschaften auf Hawaii statt und Carsten König vom Triathlon Verein Günzburg war als Hawaii-Debütant mit am Start. Wer hier antritt, gehört nicht nur bei den Profis zu den Besten in der mittlerweile stark boomenden Sportart. Auch die Altersklasseathleten müssen sich bei einem der rund 40 weltweiten Rennen der Ironman-Serie durch eine vordere Platzierung in den Ergebnislisten qualifizieren. Carsten König hat

sich bei seinem ersten Rennen über die Langdistanz am 30. Juni 2019 beim "Mainova Ironman" in Frankfurt, der Europameisterschaft über die Langdistanz qualifiziert. Mit dem Rennen in Frankfurt bekam König bereits einen Vorgeschmack auf die klimatischen Bedingungen auf Hawaii. Denn bis zu 40 Grad setzten den Triathleten bei der „Hitzeschlacht“ in Frankfurt zu.

Die Bedingungen auf Hawaii waren dieses Jahr jedoch noch schwieriger als es Frankfurt erahnen ließ. Am Vortag hatte es geregnet und dies sorgte am nächsten Morgen dafür, dass durch die Verdunstung die Luftfeuchtigkeit auf annähernd hundert Prozent anstieg. Durch die Kombination der hohen Luftfeuchtigkeit und der Hitze von über 30 Grad, kommt es für zum Problem, dass der Schweiß den Körper nicht mehr kühlt. Diese für den menschlichen Organismus suboptimalen Bedingungen, gepaart mit der körperlichen Anstrengung sorgten dafür, dass nur ca. 69 Prozent der knapp 3400 Starter und Starterinnen ins Ziel kamen.

 

Erstmals in der Geschichte des Ironman Hawaii sind 11 zeitlich versetzte Startgruppen an den Schwimmstart gegangen. Früher war es eine einzige Startgruppe der Altersklasse Athleten, die nach den männlichen und weiblichen Profis startete. Um jedoch die Sicherheit beim Schwimmen zu erhöhen und eine Entzerrung auf der Radstrecke zu erreichen und somit das regelwidrige Windschattenfahren zu Beginn des Rennens zu verhindern, wurde das Startfeld aufgeteilt.

 

Um 7:10 Uhr fiel der Startschuss in der Kona-Bucht für die Altersklasse 50+ um König, die damit auf die 3,86 Kilometer Schwimmen, 180,2 Kilometer Radfahren und 42,2 Kilometer Laufen geschickt wurden.

 

Der aufgewühlte Pazifik machte das Schwimmen mit seinem deutlichen Wellengang nicht leicht. König kam aus der unruhiger See, nach einer starken Schwimmzeit vom 1:06:16, auf dem 63. Platz in seiner AK liegend, zurück ans Festland.

Auf der Radstrecke gibt es nur vereinzelt Bäume und daher keinen Schatten.Dadurch heizt sich der Asphalt bis auf 60 Grad auf und heizt somit zusätzlich von unten ein. Die äußerst kräftezehrenden Bedingungen, verursacht durch heftigen Wind und Seitenböen, machten es König zusätzlich schwer. Mit einem schnellen Rad-Split von 5:22:38 gelang es ihm vier Plätze gut zu machen um als 59. in die Wechselzone zu kommen.

Das Laufen stellte Ihn vor eine körperliche und mentale Herausforderung. Bei sengender Hitze und extremer Luftfeuchtigkeit ging es über den Alii Drive auf den Queens Kaahumanu Highway durch die Lavalandschaft. Ein gnadenloses und einsames Rennen. Durch einen kontrollierten

Lauf mit geschickter Einteilung der Verpflegung und Kühlung des Körpers gelang es Ihm abschließend, den Marathon in 4:23:56 gleichmäßig zu laufen.

 

Nach 11:01:13 durfte Carsten König im Ziel nun schon zum zweiten Mal die vier magischen Worte: "You are an Ironman." hören. Damit belegte er am Ende im Gesamtklassement den 1178. Platz von 2370 Finishern und Rang 101 von 244 seiner Altersklasse der 50-54 jährigen.

 

Der Ironman Hawaii ist Extremsport und Faszination gleichermaßen. Eine lange entbehrungs-reiche Vorbereitung von 52 Wochen bis zum Ironman-Debüt in Frankfurt und weiteren 15 Wochen bis zur Ironman Weltmeisterschaft in Kailua-Kona liegen hinter ihm. In den nächsten Wochen steht die körperliche und mentale Erholung vom „Abenteuer Ironman“ im Fokus.

 

John Collins, einer der Gründerväter des Ironmans, brachte es mal auf den Punkt: "Beim Ironman geht es darum, zu beenden, was man angefangen hat. Vielleicht nicht so schnell wie der Kerl vor dir, aber auf jeden Fall schneller als jemand, der gar nicht erst gestartet ist."

Multisport Burgberg am Grünten 28.09.2019

 

Bei der Grüntenstafette mit drei Teams am Start

 

Lange sah es am Samstagmorgen danach aus, dass es ein verregneter Tag werden sollte. Verregnet und wolkenverhangen, hatte sich der Grünten präsentiert. Jedoch pünktlich zum Startschuss der Grüntenstafette um 13:00  am Flugplatz in Agathazell verzogen sich die Wolken und der Wächter des Allgäus präsentierte sich von seiner besten Seite. Pro Team gehen bei dem Wettkampf sechs Athleten/innen in unterschiedlichen Disziplinen (Crosslauf, Rennrad, Berglauf, Alpinlauf, Mountainbike und Straßenlauf) an den Start. Unter die 250 Sechser-Teams der Grüntenstafette mischten sich auch 3 Stafetten aus Günzburg. Am Ende des Tages waren alle, wie das Jahr zuvor, mit der Veranstaltung super zufrieden. Manche spürten die Starpatzen des Tages jedoch noch Tage danach:-)

 

Multisport Günzburg 09.09.2019
Run-Swim-Run war wieder Spaß-Pur
Es war wieder soweit. Am Montag den 9. September fand der legendäre RUN Swim Run schon zum 9. Mal Statt. Bei doch noch schönem Wetter gingen punkt 19 Uhr 19 Triathleten an den Start. Über die Distanzen 1000m Laufen 125m Schwimmen und nochmals 1000m Laufen konnte man ein schnelles Rennen erwarten, obwohl der Spaß im Vordergrund stand. Nach den ersten 1000m kam Thomas Rollnik als erster zum Schwimmen gefolgt von Franz Brummer und Marco Pech. Nach dem Schwimmen legte Franz einen schnellen Wechsel hin und ging als erster auf die Laufstrecke. In einer Zeit knapp unter 9 Minuten kam er als erster ins Ziel,gefolgt von Thomas Rollnik und Marco Pech der den Cheforganisator Dieter Hermann-Soder mit seiner Laufstärke überraschte. Bei den Frauen war Carina Saiko von Anfang an in Führung und war mit einer Zeit von 11 Minuten die schnellste Frau gefolgt von Susi Sienel und Kerstin Schneider . Als Außenstehender gab der Organisator zu verstehen, dass Ihm der Wettkampf sehr viel Spaß gemacht hat. Es war wieder ein schöner Abschluß der Freibadsaison. Anschließend wurde das ganze mit einem gemütlichen Abendessen im Tennisheim abgeschlossen.2020 gibt es den Jubiläums Run Swim Run, da wird sich Dieter noch was besonderes einfallen lassen. Seid also gespannt auf RSR 2020!

Triathlon Immenstadt 18.08.2019

 

 

Günzburger Triathleten starten beim 37.Allgäu-Triathlon

 

 

 

Waren die Wetterbedingungen die Tage davor noch eher durchwachsen, so präsentierte Petrus am Wettkampftag beste Bedingungen für einen erfolgreichen Wettkampftag. Vielleicht, weil mit Jan Frodeno, einer der Superstars der Triathlon-Szene zur „Laktat-Party“ geladen hatte.

Denn er feiert am Sonntag seinen 38. Geburtstag und beschenkte sich selbst nach 2:03h mit dem Sieg über die olympische Distanz. Aufgeteilt in zehn Startwellen ging es für die über 2700 Starter über drei Distanzen (Classic, Olympisch und Sprint) ab 7.45 Uhr ans Eingemachte. Als erste der Günzburger starteten Thomas Gatterer und Bernd Reinhard in der Classic-Distanz auf der 1,9 km langen Schwimmstrecke. Rund eine Stunde später knallte für die „Sprinter“ der Startschuss. Zuerst durften unsere Herren Rainer Hartmann, Matthias Bigelmayr und Christian Hartleff die 500m lange Schwimmstrecke im idyllischen Alpsee in Angriff nehmen. 10 Minuten später gefolgt von Sabrina Klotz und Bettina Bigelmayr. Das Ehepaar Bigelmayr standen das Erste Mal für den Verein an der Startlinie, nachdem sie bereits in der Vergangenheit selbst Erfahrungen im

Triathlon gesammelt haben. Sabrina Klotz gelang es, mit der 9. schnellsten Schwimmzeit im gesamten Starterfeld selbst männliche Schwimmer, die 10 Minuten vor Ihr gestartet sind einzuholen. Somit stieg Sie nach etwas mehr als 7 Minuten als erste Frau aus dem Wasser.

Nach den Sprintern durften dann auch noch unsere Starter über die Olympische Distanz mit 1,5 km Schwimmen, Steffen Mieth und Jürgen Schwend, sowie mit Johannes Basch, der mit Johannes Jäger und Franz Brummer eine Staffel bildeten sich in die Fluten stürzen.

Auf Grund der gestiegenen Teilnehmerzahl wurde die Wechselzone dieses Jahr verlegt, so dass vom Schwimmausstieg in etwa 500m zu bewältigen waren, um aufs Rad zu wechseln. Auf halber

Strecke zur Wechselzone wurden die Athleten, die diese wahrgenommen haben, durch eine Blaskapelle „unterhalten“.

Die Radstrecke ist beim Allgäu-Triathlon mit eines der Highlights der Veranstaltung - egal ob über

27,42 oder 84 km. Auch wenn diese geografisch bedingt etliche Höhenmeter zu bieten hat, die schon gelegentlich zu brennenden Muskeln führen können, so entschädigt sie doch durch ein traumhaftes Panorama und rasante Abfahrten, die ein Lächeln ins Gesicht zaubern können. Mit zu erwähnen ist der gleich zu Beginn zu bewältigende Kalvarienberg in Immenstadt. Ein Anstieg der gesäumt von Zuschauern und deren Anfeuerungsrufen und Kuhglockengeläute die Strapazen des Aufsteigens leicht vergessen lässt. Die Radstrecke mit ihren Höhenmetern lag Rainer Hartmann besonders gut. So konnte er sich, noch nach dem Schwimmen auf Platz 38 liegend, um 26 Plätze auf den 12 Platz vorarbeiten. Nicht von der Hand zu weisen sind die Gene, über welche Bettina Bigelmayr verfügt. Der Schwester von Rainer Hartmann gelang es sogar auf dem Rad 42 Plätze gut zu machen. Sabrina Klotz konnte Ihren Vorsprung leider nicht behaupten und verlor 6 Plätze um an Position 7 liegend auf die Laufstrecke zu wechseln. Wofür die Sprinter

etliche km benötigt haben, benötigte Steffen Mieth in der olympischen Distanz nur die Wechselzone. Er schaffte es, satte 35 Plätze durch einen Turbo-Wechsel gut zu machen. Franz Brummer schaffte es die Olympische-Staffel vom 13 Platz nach dem Schwimmen auf den 9 Platz nach vorne zu fahren.

Wenn man beim Allgäu-Triathlon von der Laufstrecke spricht, so assoziiert man diese sofort mit dem berühmt, berüchtigten Kuhsteig. Was der Kalvarienberg auf der Radstrecke ist, ist der

Kuhsteig auf der Laufstrecke. Zuerst ging es für die Athleten jedoch entlang des Alpsees, um an einer Wende kehrt zu machen, um dann den für den Viehtrieb genutzten Wirtschaftsweg in Angriff zu nehmen. Konnten die Sprinter bereits nach einem km kehrtmachen, so mussten die Anderen noch ein weiteres Stück laufen. Nach 2, 7 und 13 km durften jedoch alle in die Kuh-Hufen steigen und sich den Steig hochkämpfen. Mussten die Mitteldistanzler dann noch bis zum Marktplatz nach Immenstadt und zurück, so konnten die Anderen schon bald in Richtung Zielbereich am Alpsee abbiegen. War für die Sprinter der Wettkampf gegen 11:00 beendet, so waren die

Starter über die Olympische und Mitteldistanz bis nach dem Mittagsläuten unterwegs. Was für diese bedeutet, dass das Thermometer auf über 30 Grad angestiegen war. Am Ende entschädigt jedoch der Zieleinlauf für all die Strapazen. Auch hat die Zielverpflegung mit Kaiserschmarren , Oirhaber sowie mit Schupfnudeln und einem gigantischen Obst-Buffet wie der Wettkampf selbst

den Status KULT verdient.

 

Konnten sich die letzten Jahre mehrere Athleten von uns auf dem Podium platzieren, so gelang es heuer nur Rainer Hartmann, der sich das dritte Jahr in Folge (nach einem 1. und 3. Platz)

heuer auf dem 2. Platz auf dem Treppchen wiederfand. Sabrina Klotz wurde, obwohl sie einen hervorragenden 6. Gesamtplatz belegte, in Ihrer sehr stark besetzten AK leider nur vierte.

 

Ergebnisse:

 

Auf der Sprint Distanz:

Sabrina Klotz, 1:34:26, Platz 6 von 162, Platz 4 AK 1 W

Bettina Bigelmayr, 1:51:41, Platz 47 von 162, Platz 6 AK 4 W

Rainer Hartmann, 1:26:48, Platz 18 von 225, Platz 2 AK SEN1 M

Matthias Bigelmayr, 1:37:13, Platz 46 von 225, Platz 7 AK 4 M

Christian Hartleff, 1:57:47, Platz 155 von 225, Platz 21 AK 4 M

 

Auf der Olympischen Distanz:

Steffen Mieth, 2:57:17, Platz 180 von 631, Platz 18 AK SEN2 M

Jürgen Schwend, 3:16:54, Platz 397 von 631, Platz 50 AK SEN1 M

 

Auf der Olympischen Distanz -Staffel:

Johannes Basch, Franz Brummer, Johannes Jäger: 2:39,08 Platz 11 von 45

 

Auf der Mittel Distanz:

Thomas Gatterer, 5:14:50, Platz 190 von 765, Platz 20 AK SEN2 M

Bernd Reinhard, 6:10:09, Platz 556 von 765, Platz 69 AK SEN3 M

Triathlon Immenstadt 18.08.2019

 

Die Gedankenwelt auf der Mitteldistanz beim Allgäu Classic Triathlon - Ein Bericht der anderen Art!

 

Wettkampf:

  

Schwimmen (1,9km):

Auf einen flüssigen Beginn folgte nach der dritten Boje eine Leidensphase bis zum Landgang. Danach kam der

ruhige Rhythmus zum Glück zurück. Schließlich nach etwas weniger als 50min aus dem Wasser - für mich in Ordnung!

 

Radfahren (84 km):

Cool! An den Anstiegen ein bisschen angezogen, sonst - um Körner für den Lauf zu sparen - mehr wie eine Ausfahrt als ein Rennen angegangen. Es wäre durchaus mehr drin gewesen. Die Erwartung war, möglichst nah an der 3h-Marke dran zu sein. Gefahrene 3h12min also noch im Rahmen.

 

Laufen (20 km):

Die Schonung beim Radfahren zahlte sich aus. Bis auf den Kuhsteig ohne Geh-Passagen, dort war ein zügiges Wandern von vornherein geplant. Lauf-Ziel von unter 2h mit 1h 57min erreicht!

 

Am Ende das Traumziel von unter 6h nur um 10min verfehlt, was u.a. auch an den gemütlichen Wechseln lag. Aber ein Ankommen, und das noch einigermaßen im Teilnehmerfeld, war oberstes

Ziel und wurde geschafft, obwohl bis Januar 2019 die Teilnahme an einer Mitteldistanz gedanklich sehr weit weg, ja sogar nahezu ausgeschlossen war. Zudem ist das akribische Befolgen von Trainingsplänen nicht so meins, so dass die Anspannung und Nervosität natürlich immer mehr anstieg, je näher der Termin kam, da man sich nicht sicher ist, genug und vor allem richtig trainiert zu haben.

 

Fazit:

Vom Sprint (erstmals 2015) zur Olympischen Distanz (erstmals 2016) ist der Schritt bei weitem nicht so hart, wie von der Olympischen zur Mitteldistanz (wobei die MD im Allgäu schon

sehr anspruchsvoll ist).

 

Was geht im Kopf so vor sich

– hier ein Auszug aus den Emotionen und Selbstgesprächen:

 

Schwimmen:

Immer und immer wieder: "Bleib ruhig, zieh sauber durch, vermeide Hektik und Unruhe, irgendwann ist es vorbei"

 

Radfahren:

''Denke nicht an die ganze Strecke, denke in kleinen Etappen.''

''Verpflegen – Nahrungsaufnahme!''

''Genieße die Anstiege (was für ein Publikum!), genieße auch mal die wunderbare Landschaft.''

''Konzentriere dich, fahre lieber defensiv, nur keinen Sturz riskieren!''

''Nicht zu viel geben! 20km Laufen in der Hitze kommen noch!''

 

Laufen:

Davor hatte ich den größten Respekt, da ich ja keine Ahnung hatte, wie es sein wird. Trainiert bzw. getestet hatte ich einen 20km Lauf nach knapp 2 km Schwimmen und über 80km Radfahren noch nie.

''Wow, es geht noch was!''

''Wann, wann, wann kommt denn endlich diese ver**** Wende hinterm See?''

''Rhythmus, Rhythmus!''

''10 km …. Hammer, Hammer, die Hälfte! Jetzt sind es tatsächlich nur noch 10km.''

''So lange ich laufe, läuft’s.''

"Wie geil, ich bin oben am Kuhsteig und es läuft immer noch - jaaaa ich werde ankommen!!!!"

 

Die letzten Kilometer, nach der Wende (in Immenstadt) waren einfach nur noch genial geil. Mit der Gewissheit des Ankommens im Kopf einfach nur noch genießen, hören wie man dem

Ziel immer näher kommt um dann tatsächlich durch den Zielbogen durchzulaufen:

WAHNSINN!

 

Im Rückblick kommen natürlich Fragen auf:

War die Einteilung insgesamt etwas zu defensiv, oder genau richtig? Oder ist die Frage nebensächlich ist? Dazu fiel mir als Antwort ein wunderbarer Spruch ein, den ich Anfang August in Schottland beim Golfen (auf einem Platz, bei dem man zweimal die gleichen 9 Löcher spielt)

gehört habe:

 

The first round is to look, the second to score!

 

Bernd Reinhard – Triathlon Günzburg: 6:10:09 - Gesamt Platz 629 von 915 Startern

AK SEN3: Platz 69 von 104

Triathlon Immenstadt 18.08.2019

 

Tom Gatterer ist sehr Zufrieden mit seinem Ergebnis beim KULT-Triathlon in Immenstadt

 

Mit etwas bedenken, ob der eigenen Leistungsfähigkeit reiste Tom Gatterer schon am Vortag in Immenstadt an. Die angekündigten 30 Grad hingegen waren eher eine Aufmunterung für Ihn und wie es der Rennverlauf zeigen sollte, kam er sehr gut damit zurecht.

Sein Schwimmzeitziel für die 1900m hat Tom für sich mit 35 Minuten + gesteckt, welches er um eine gute Minute unterschritt und überraschend als 155. von über 900 Startern nach einer Zeit von 00:34:15h  aus dem Wasser stieg.

Nach einem guten Wechsel konnte er auf dem Rad ebenfalls eine gute Leistung abrufen. Im Vergleich zum letzten Jahr war er gute 10 Minuten (02:46:59) schneller. Das Laufen fing  noch gut an. Wie jedoch schon in Zusmarshausen beim Sprint, bekam er wieder Atemprobleme. Die Beine waren zwar fit, dennoch musste er das Tempo reduzieren. Die 20 km absolvierte der Günzburger Triathlet in 01:47:25 und belegte somit in der Gesamtzeit von 05:14:59 den 205. Platz in der Gesamtwertung. Im Vergleich zum letzten Jahr war Gatterer 10 Minuten schneller und somit mit dem Ergebnis sehr zufrieden.

Wie immer in Immenstadt bezeichnet er die Veranstaltung als ein "sehr geiles Erlebnis". 

Triathlon Beilngries 17.08.2019

 

Günzburger Triathleten bei den Deutschen Meisterschaften über die Triathlon-Kurzdistanz

  

Im Rahmen des 4. Bühler Beilngries Triathlon im Naturpark Altmühltal wurde dieses Jahr die Deutsche Meisterschaft über die Kurzdistanz, welche auch als Olympische Distanz (1,5 Kilometer Schwimmen, 40 Kilometer Radfahren und 10 Kilometer Laufen) bezeichnet wird, ausgetragen. Die Schwimmstrecke war wie die Jahre davor im Main-Donau-Kanal, sowie die Laufroute durch die Altstadt und den Sulzpark in bewährter Form. Die Radstrecke hatte jedoch im Gegensatz zu den Vorjahren eine Neuerung zu bieten. Mit dem Hirschberg war ein kräftiger Anstieg mit 230 hm anlässlich der Deutschen

Meisterschaft zwei Mal zu meistern.

Auf der Radstrecke gab es wie auch in den Vorjahren ein paar Stürze, in die unsere Athleten aber nicht verwickelt waren. Das Publikum war sowohl an der Radstrecke als auch im Zieleinlauf sehr

begeisterungsfähig. Hervorzuheben sei hier auf der Laufstrecke, die in vier Runden aufgeteilt

war das Stimmungsnest "Team Gartenstrasse". Am Wettkampf nahmen 419 männliche Teilnehmer teil. Unter ihnen vom Triathlon Günzburg Carsten König, Reiner Schweitzer, Dieter Herrmann-Soder und Miguel Saldivia.

 

In den Altersklassen 50, 60 und 65 sind unsere Routiniers jeweils in den Top Ten der vertreten.

 

Reiner Schweitzer belegte den 8. Platz in der TM 60 mit einer Zeit von 2:33:35, nachdem er als letzter seiner Altersklasse aus dem Wasser stieg, um dann aber auf dem Rad und beim Laufen die zweitbesten Zeiten abzuliefern.

Dieter Herrmann-Soder belegte den 9.Platz in der TM 65 mit der Zeit von 2:55:05.

Sieben Wochen nach seinem Start bei der Ironman Europameisterschaft in Frankfurt nutzte König das Rennen als Formtest für die Vorbereitung auf die Ironman-Weltmeisterschaft auf Hawaii am 12.10.19. Mit einer Zeit von 2:13:31 belegte Carsten König den 9.Platz in der TM 50 und wurde insgesamt 61.

Miguel Saldivia hat das Rennen gefinisht, jedoch liegt zur Zeit auf Grund eines technischen Defektes von Ihm kein Ergebnis vor.  

 Triathlon Beilngries 17.08.2019

 

Damenmannschaft beim 4. Ligawettkampf der Saison

unterbesetzt

 

Am vergangenen Wochenende waren unsere Damen beim letzten Wettkampf der Saison in Beilngries am Start. Leider konnten Sie dort auf Grund personeller Probleme nur unterbesetzt, nicht wie davor mit 4, sondern nur mit 3 Starterinnen antreten.  Unsere Damen schlugen sich aber tapfer und so gelang es Ihnen am Ende mit in einer Zeit von 1:34:38 einen guten 8. Platz in der Mannschaftswertung zu belegen. In der Tabelle steht zum Saisonschluss ein guter Top-Ten Platz (9 Platz) zu Buche.

Triathlon Regensburg 04.08.2019

 

Rainer Hartmann startet über die MD beim Regensburger Triathlon

 

Beim Regensburger Triathlon konnte Rainer Hartmann über die Mitteldistanz (1,9km Schwimmen, 78km Radfahren und 20km Laufen) den 39. Gesamtrang sowie den 5 Platz in der AK Senioren 1 mit einer Gesamtzeit von 4:11:31 belegen.

 

Das Schwimmen erfolgte in einem Donau-Seitenarm und verlief für Hartmann, dessen

Paradedisziplin das Schwimmen nicht gerade darstellt unspektakulär. Nach 0:38:36 konnte er sich auf den Weg in die Wechselzone begeben. Den Radkurs stellte eine zwei Mal zu befahrener Rundkurs, welcher sich in den Regensburger Norden erstreckte dar. Die profilierte Strecke mit knapp 700 Höhenmetern lag Ihm und somit konnte er hier seine Stärke ausspielen und sich in 1:58:24 im Starterfeld von knapp 200 Athleten nach vorne arbeiten. Den abschließenden Lauf ließ er ruhig angehen, da für Ihn die Teilnahme über die Mitteldistanz mehr „Genuss als Wettkampf“ bedeutet. Für die knapp 20km, auf einer viermal zu bewältigenden Rundstrecke mit 5km Länge, benötigte er noch 1:32. Mit dem Ergebnis war er sehr zufrieden.

Triathlon Waren 27.07.2019

 

Nachmeldung führt zum 3. Platz in der AK

 

Im Rahmen eines Erholungsurlaubes in der Mecklenburgischen Seenplatte nahm Josef Bäuerle an der 34. Auflage Kurz- und Mitteldistanz-Triathlon in Waren am Müritzsee teil. Ihm gelang es, sich noch kurz vor dem Start für die Kurzdistanz über 750 m Schwimmen, 20 km Rad und 5 km

Laufen nachzumelden. Mit einer Gesamtzeit von 1:15:47 wurde er unter 152 männlichen Teilnehmern 34. Mit seiner besten Laufleistung in dieser Saison konnte er sich somit auf dem 3. Platz in der AK 55 unter 24 Konkurrenten platzieren.

Triathlon Hof 21.07.2019

 

Damenmannschaft ist erfolgreich beim 3. Ligawettkampf  der Saison

 

Am letzten Wochenende waren unsere Damen beim vorletzten Wettkampf der Saison in Hof am Start. Dort konnten Sie  einen hervorragenden 7. Platz belegen und sich somit in der Tabelle um zwei Plätze nach vorne arbeiten.

 

 

 

Am Ende konnten sich die Vier wie folgt Platzieren:

Sabrina Klotz Platz 7 in 1:15,26

Carina Saiko Platz 23 in 1:23:02

Susanne Sienel Platz 32 1:26:43

Monika Soder Platz 36 in 1:27:26

 

In der Tabelle müsste sich das Team nun um zwei Plätze auf den 8. Platz verbessert haben. Diesen gilt es natürlich erneut beim letzten Rennen in Beilngries zu verbessern.

 

v.l.n.r. Monika Soder, Sabrina Klotz,  Susanne Sienel und Carina Saiko 

 

Im Rahmen dieses Wettbewerbes wurde auch noch eine Sprintdistanz über 750 m Schwimmen, 21 km Radfahren und 5 km Laufen ausgetragen. Bei dieser belegte Thomas Barner mit einer Gesamtzeit von 1:26:36 Stunden den 71 Platz von 115 männlichen Teilnehmern. In seiner Altersklasse (AK45) belegte er mit dieser Zeit den 9. Platz.

 

Josef Bäuerle startete über die Olympische Distanz (1,5 km Schwimmen, 37,5 km Radfahren und 10 km Laufen). Mit einer Gesamtzeit von 2:21:32 konnte er sich noch in der ersten Hälfte des

Startfeldes von 167 männlichen Startern platzieren. In seiner Altersklasse, der AK 55 reichte dies zum 2. Platz. Über die olympische Distanz wurde auch der Wettkampf in der Landesliga Nord ausgetragen, was ein stark besetztes Teilnehmerfeld bedeutet hat.

Radsport Kehlheim 13-14.07.2019

 

Ein lang ersehnter Traum wir wahr!

 

327,5km in 24h beim 24-Stunden Rennen von Kelheim

 

Vom 13. auf den 14.07.2019 fand die nunmehr 23.Auflage des legendären „24 Stunden Rennen von Kelheim“ statt. Für Dieter Hermann-Soder stellte die Teilnehme schon immer einen Wunsch dar, den er sich dieses Jahr nun endlich erfüllt hat. Am Samstag um 14 Uhr ging er als Einzelstarter mit weiteren 1.100 Teilnehmern, die sich zum Teil in Teams mit bis zu fünf Fahrern die Herausforderung teilten, an den Start. Es ging sofort, auf dem 16,4km langen Rundkurs, vom Start weg in die Vollen. Der Anstieg hoch zur Befreiungshalle mit

einer Länge von ca. 5km und 170hm kostete schon die ersten Körner. Jedoch wurde die Strecke von zahlreiche Zuschauer gesäumten, so dass dies über die Anstrengung hinweghalf. Auf dem höchsten Punkt der Strecke war ein Hot Spot der besonderen Art, „Die Grüne Hölle“, die selbst bei so einem erfahrenen Athleten wie Dieter (auf Grund der Stimmung dort oben) für Gänsehaut

sorgte. Aus der Hölle ging es dann auf einer rasanten Abfahrt hinunter nach Kelheim.

Trotz dessen, dass die Wettervorhersage nicht so rosig war, hatten die Teilnehmer beim Start noch Glück. Jedoch setzte ab der 2. Runde um kurz vor 15:00 der Regen ein, der sich bis in die Nacht hineinziehen sollte. Dadurch musste Dieter einige Umziehpausen einlegen, die nicht geplant waren, aber dafür gesorgt haben, dass er nicht auskühlt und so die Nacht durchfahren konnte. Ein besonderes Erlebnis stellte für Ihn das Fahren bei Nacht dar. Schlafen, wenn man davon sprechen kann, konnte er ab 00:00 nur etwa 3 Stunden. Aber so richtig zur Ruhe kam er nicht. Um 3:00 in der Nacht klingelte der Wecker und es ging schlaftrunken wieder hinaus aufs

Rad. Der Regen hat Gott sei Dank mittlerweile nachgelassen, aber die Straßen waren immer noch gefährlich nass. Vor allem mussten die Abfahrten verhalten angegangen werden. Um 8:00 stand für Ihn die letzte Pause mit Frühstück und erneutem Umziehen auf dem Plan. Dann ging es zum finalen Ritt bis 14:00. Nach jeder Runde musste er durch das große Festzelt fahren, aus welchem, über eine enge Wende, die Strecke wieder hinaus ins Freie führte. Das Zelt war fast

durchgängig mit vielen Zuschauern gefüllt, die mächtig Stimmung machten. Nach 20 Runden, was 327,5km mit 3400hm entsprach, kam Dieter müde aber Glücklich, dank der Erfüllung seines Traums, ins Ziel.

 

Rückblickend ist Dieter, der als drittältester Teilnehmer am Start war, mit der Leistung voll zufrieden. Schmunzelnd meint er aber, dass bei besserem Wetter mehr (Kilometer) drin gewesen wäre. Vielleicht ist‘s beim nächsten Mal ja besser, denn hier wird er auf jeden Fall nochmals an den Start gehen.

Triathlon Zusmarshausen 14.07.2019

 

15 Podestplätze beim 4. Nullinger Triathlon in Zusmarshausen

 

Erfolgreich in allen Altersklassen und dominant im Damenfeld

 

Der 4. Nullinger Triathlon in Zusmarshausen über die Sprintdistanz (500m Schwimmen,

20km Radfahren und 5 km Laufen), stand für die Günzburger Triathleten ganz unter dem Zeichen der internen Vereinsmeisterschaft (gesonderter Bericht). Angespornt vom Kampf um die Vereinsehre, führte diese zusätzliche Motivation zu etlichen Erfolgen bei der Besetzung der Podestplätze in den Altersklassen. Die vorhergesagten Regenschauer sind ausgeblieben und so konnten unter den 292 Einzelstartern 30 Athleten aus Günzburg an den Start gehen.

Aufgeteilt in zwei Startgruppen ging es nacheinander an die 500m lange Schwimmstrecke. Selbst die sich im Rothsee befindenden Zerkarien, die während der letzten Tagen noch für Verunsicherung bei den Athleten gesorgt haben, konnten die Dreikämpfer nicht von der Teilnahme abhalten. Genauso wenig wie die in den Morgenstunden gemessene, erfrischende Wassertemperatur von 18°C, die die meisten Athleten auf den Einsatz des Neoprenanzugs

zurückgreifen lies.

Mit den Verhältnissen im Wasser kam von den Herren Martin Müller und bei den Damen Sabrina Klotz am besten zurecht, die den ersten Teil des Wettbewerbes in 09:58 bzw.10:03 absolvierten. Vom See aus ging es über einen „Blauen Teppich“ in die Wechselzone und von dort, auf die gut 20 km lange Radstrecke, den Promilleweg zwischen Zus und Horgau. Dieser führte zwei Mal über profiliertes Terrain über Bieselbach bis kurz vor die Ortsgrenze von Horgau und wieder zurück. Die Radstrecke hat Rainer Hartmann und Susanne Sienel recht gut gelegen und so benötigten sie hierfür 33:04 bzw. 38:40. Die idyllische, 2,5 km lange, Laufstrecke um den

Rothsee galt es ebenso zweimal zu absolviert. Hier konnten M. und Carina Saiko noch die finalen Reserven am besten mobilisieren um mit Zeiten von 19:39 und 23:31, den 5km Lauf zu beenden.

Am Ende hat es bei den Männern leider im Gesamtklassement nicht für einen Podestplatz gereicht. Jedoch konnten sich drei Athleten auf den Plätzen 5,7 und 9 wiederfinden. Anders sah es bei den Damen aus. Hier stand ganz oben auf dem Treppchen der Gesamtwertung Sabrina Klotz sowie auf dem dritten Platz Carina Saiko. Auch konnte Nicole Feustle noch eine Top Ten Platzierung ergattern.

Neben den Gesamtplatzierungen gab es noch acht 1.; fünf 2. sowie zwei 3. Plätze in den

Altersklassen.

Auf dem Bild von links nach rechts:

Josef Bäurle, Carsten Einfeld, Babsi Groepper, Rainer Hartmann, Carina Saiko, Susanne Sienel, Franz Brummer, Sabrina Klotz, Thomas Rollnik, M, Nicole Feustle, Reiner

Schweitzer, Andrea Schwinn, Michael Wehrle, Thomas Gatterer

 

Ergebnisse bei ABAVENT

Triathlon Zusmarshausen 14.07.2019

  

Vereinsmeisterschaft beim 4. Nullinger Triathlon in Zusmarshausen

 

Sabrina Klotz und Thomas Rollnik sind die Vereinsmeister 2019

 

  

Im Rahmen des 4. Nullinger Triathlon in Zusmarshausen, wurde der Kampf um die diesjährige Vereinsmeisterschaft des Triathlon Vereins Günzburg ausgetragen. Wurde um die Meisterehre bis dato immer in Königsbrunn gerungen, so wurde durch die Vorstandschaft entschieden, dies heuer im benachbarten Zusmarshausen zu machen. Mit ein Grund war, dass das Wettkampfformat über die Sprintdistanz (500m Schwimmen, 20km Radfahren und 5 km Laufen) zum einen mehr Athleten zur Teilnahme motiviert und zum anderen für mehr Spannung bei den Startern wie auch den Zuschauern führt. 

Nach dem Schwimmen lag bei den Herren noch Martin Müller, der an diesem Tage stärkste, männliche Schwimmer aus den Reihen der Günzburger an der Spitze. Er musste jedoch auf der Radstrecke zusehen, wie Thomas Rollnik die Führung übernahm und noch weitere Vereinskammeraden an Ihm vorbeigezogen sind. Die Teilnahme über die Langdistanz in Roth, nur eine Woche davor, steckte doch noch tiefer in den Beinen als gedacht. Durch eine solide Leistung auf dem Rad, wie auch auf der Laufstrecke, ließ sich Rollnik die Butter nicht mehr vom Brot nehmen. Nach 1:06:37 kam er als erstplatzierter Günzburger und gesamt 5. ins Ziel. Dicht gefolgt von  mit 1:07:15 auf Platz 7 und Franz Brummer als gesamt 9. Somit gelang es Thomas Rollnik, seinen Titel aus dem Vorjahr zu behaupten. 

Bei den Damen sah am heutigen Tage alles nach einem Start-Ziel-Sieg durch die in der Altersklasse der 20-Jährigen startende Sabrina Klotz aus. Konnte Sie doch aus der zweiten Startwelle heraus, etliche Athleten, die vier Minuten vor Ihr gestartet sind einholen um nach 00:10:03 wieder die Füße auf festen Boden zu stellen. Es sei erwähnt, dass Sie hier einen Vorsprung von 2 Minuten auf die Zweitschnellste Schwimmerin Ann-Katrin Thamm aus Stadtbergen herausgeschwommen hat. Den Vorsprung auf Thamm konnte Sie auf der Radstrecke behaupten, jedoch kam ihre Vereinskameradin Carina Saiko, durch einen überragenden Ritt durch die Fluren zwischen Zusmarshausen und Horgau immer näher. Jedoch musste Saiko mit ansehen, wie die beiden knapp 20 Jahre jüngeren Jungspunde nach dem Absolvieren der zwei Runden auf der Radstrecke vor Ihr die Laufschuhe schnürten und sich auf den zweimal zu absolvierenden 2,5 km langen Rundkurs um den Rothsee aufmachten. Auf der Laufstrecke konnte Klotz noch die letzten Reserven mobilisieren und  Ihren komfortablen Vorsprung auf Thamm und Saiko über die Zeit retten. Jedoch war um Platz 2 der Wettkampf erst recht entbrannt. Carina Saiko gelang es zwar auf Thamm Meter für Meter gut zu machen, jedoch fehlten Ihr am Ende 19 Sekunden für den 2. Platz. Klotz kam nach 1:16:50 als gesamt Erste ins Ziel, gefolgt von der Stadtbergerin und Saiko mit 1:18:11. 

Somit konnte Sabrina Klotz, die bis dato amtierende Vereinsmeisterin Carina Saiko beerben. Nicole Feustle gelang, bei Ihrem vierten Start bei einem Triathlon, die Meisterinnenriege abzurunden. Sie kam als gesamt 8. in die Top 10 und konnte sich somit als dritte Günzburgerin über einen Podiumsplatz im Rahmen der Vereinsmeisterschaft freuen.

 

Damen: 

1. Platz: Sabrina Klotz 

2. Platz: Carina Saiko 

3. Platz: Nicole Feustle

 

Herren: 

1. Platz: Thomas Rollnik 

2. Platz:

3. Platz: Franz Brummer 

Triathlon Riederau 13.07.2019

 

4. Rennen in der Landesliga Süd der Herren

 

Günzburger Triathleten belegen den 7. Platz beim 4. Liga-Wettkampf

 

Der Austragungsort des letzten Ligawettbewerbs der Saison 2019 war Riederau/Dießen am Ammersee.

Im Rahmen des 21. Ammersee-Triathlon mussten die Ligastarter heute über die Sprintdistanz (0,75 km Schwimmen, 20 km Rad und 5 km Laufen) ihr Können unter Beweis stellen.

Das Schwimmen im Ammersee stellte nicht nur für einige der Günzburger

Dreikämpfer eine Herausforderung dar, sondern auch für einen Großteil des

Starterfeldes. So haben sich am Ende viele über die widrigen Verhältnisse

ausgelassen, welche bedingt durch die Wassertemperatur, Wellengang, Strömung

und Schwimmstreckenlänge verursacht wurden. Laut Wettkampfordnung gab es ein

Neoprenverbot, welches auf Grund der gefühlten Temperatur nicht wirklich nachvollziehbar war. Auch war die Streckenlänge mit ca. 900m abweichend zur Ausschreibung etwas länger als vorgesehen. Bedingt durch die vorherrschende Strömung fühlte sich das Schwimmen noch länger an. Die geplanten Schwimmzeiten vieler konnten somit nicht realisiert werden und führten beim Ausstieg aus den Fluten zu einer kurzfristigen Frustration. Am besten kam Franz Brummer, der sich nicht von den Unannehmlichkeiten beeinflussen ließ, mit den Verhältnissen zurecht und konnte nach knapp 17 Minuten den über 500 Meter langen Weg über Stock und Stein in die Wechselzone antreten. In einem Abstand von 2 Minuten folgten Ihm Thomas Rollnik und Marco Pech.

Die Radstrecke war eine 2,5 km lange, flache Wendepunktstrecke zwischen den

Ortschaften Dießen und Riederau, welche in jede Richtung je vier Mal zu

absolvieren war. Hier konnte Rollnik auf Brummer etwas Zeit gut machen. Auch

Rainer Hartmann, der beim Schwimmen noch abgeschlagen war konnte hier Minute um Minute gut machen und auf den vor ihm fahrenden Pech bis zur Wechselzone aufschließen. Auch am heutigen Tag konnten Thomas Rollnik und Rainer Hartmann mit Top 5Radzeiten im Feld ihre Form auf dem Rad demonstrieren.

Zum Abschluss galt es noch fünf Mal einen Rundkurs von einer Streckenlänge von einem knappen km entlang des Ammersee-Gymnasiums zu bewältigen. Auf der Laufstrecke kam es dann zu Platzierungskämpfen, da alle Teammitglieder ein bestmögliches Mannschafts-Resultat im Focus hatten. So waren es Brummer und Rollnik, die um den Mannschaftsinternen ersten Platz kämpften.

Beide benötigten für die Laufdisziplin knapp 19 Minuten, wobei Brummer mit 18:48 eine Sekunde schneller alsRollnik war und somit als erster von den Vieren und als gesamt 11. ins Ziel einlief. Rollnik belegte den 14. Gesamtrang.

Knapp hintereinander auf die Laufstrecke gegangen sind Pech und Hartmann. Hartmann musste aber auf Grund seiner Aufholjagt auf dem Rad, die zu viele Körner gekostet hat, jedoch auf Pech anfänglich etwas abreisen lassen. Auf der letzten Runde gelang es Ihm wieder auf Pech aufzuschließen, um sich mit Ihm auf den letzten 150 Metern einen bilderbuchmäßigen Zweikampf zu liefern. Zeitgleich konnten die Beiden in 1:15:42 die Ziellinie überqueren.

Pech hatte laut Fotobeweis die Nase, respektive ein Bein, etwas

weiter vorne, wodurch er sich den dritten Platz in der internen Teamwertung

sicherte.

 

Im Ziel standen folgende Einzelergebnisse in einem Feld mit 68 Startern zu Buche:

 

11. Platz Franz Brummer (1:09:42)

14. Platz Thomas Rollnik (1:10:11)

47/48. Platz Rainer Hartmann und Marco Pech (1:15:42)

 

In der Tabelle mit 18 Mannschaften verlor die Günzburger Mannschaft leider einen Platz und fiel vom 6. auf den 7. Tabellenplatz zurück. Über die Ligasaison gelang

es jedoch bei jedem Wettkampf, eine Top 10 Platzierung zu belegen und somit

eine sehr erfreuliche Konstanz aufzuweisen. 

Triathlon Roth 07.07.2019

 

Zufriedenheit bei der Challenge Roth

 

Am vergangenen Wochenende zog wieder das teilnehmerstärkste Langdistanzrennen der Welt, der Challenge Triathlon im fränkischen Roth, das Interesse der Triathlonwelt auf sich. Mit dabei waren vom Triathlon Verein Günzburg mehrere Ausdauersportler, deren Ergebnisse sich durchaus sehen lassen können. Trotz dessen, dass das Wetter dieses Jahr für die Zuschauer nicht so gut war wie in den vergangenen Jahren, so zog es erneut annähernd 200.000 Zuschauer an den Streckenrand. Für die rund 3500 Einzel- und 650 Staffelstarter stellt diese große Besucherzahl mit einen besonderen Reiz dar, der die Teilnahme in Roth so einzigartig macht. Auch versprüht die Region ein Flair, welches durch die Athleten an jeder Ecke wahrgenommen wird. Weiter konnten auch die Zuhausegebliebenen dieses Jahr fast den gesamten Wettkampf im TV mitverfolgen, da das Bayrische Fernsehen zum ersten Mal in seiner Geschichte den Wettkampf live übertragen hat. Bei fast perfekten äußeren Bedingungen, starteten Thomas Gatterer, Martin Müller und Andreas Mayer morgens um 07:15 bzw. 07:25 in den Wettkampftag über die Langdistanz, die im Volksmund auch als Ironman bekannt ist (3,8 Km Schwimmen, 180 Km Radfahren, 42,2 Km Laufen). Andreas Häufle, der als Radfahrer in einer Staffel teilnahm, musste sich bis zu seinem Start noch etwas gedulden. Nachdem der Schwimmpart im Main-Donau-Kanal absolviert war, ging es bei kühlen, regnerischen 18 Grad Außentemperatur auf die nasse Radstrecke. Bekannt als sehr guter Schwimmer, konnte Müller auf seine Vereinskollegen mit einer Schwimmzeit von 1:00h sich einen soliden Vorsprung auf Gatterer (+10min) und Mayer (+15min) erarbeiten. Auf der profilierten Radstrecke, welche als das absolute Highlight den „Solarer Berg“ aufzuweisen hat, gelang es jedoch Gatterer, auf Müller aufzuschließen und dessen Vorsprung in der Wechselzone dann sogar auszugleichen. Thomas Gatterer benötigte für die 180km eine Zeit von 05:22h und Martin Müller 05:30h. Andreas Mayer konnte die Radstrecke in 05:36h hinter sich bringen und verlor hier erneut Zeit auf die beiden Freunde.

Indessen war auch Andi Häufle unterwegs. Konnte er auf der ersten von zwei Radrunden noch eine Zeit von unter 5:00h anvisieren, so musste er dem hohen Anfangstempo auf der zweiten Runde etwas Tribut zollen, um am Ende mit einer starke Zeit von 05:07h vom Sattel zu steigen.

Gatterer gelang es, auf der Laufstrecke, die über weite Teile entlang des Kanals verlief, seinen Vorsprung auf Müller auszubauen. Bedingt durch äußerst viel Gegenwind und Magenproblemen benötigte er eine Laufzeit von 04:02h. Verpasste aber seine anvisierte Laufzeit von unter vier Stunden nur knapp, um nach 10:39h glücklich im Ziel anzukommen. Martin Müller hatte mit den äußeren Bedingungen auch so seine Probleme und benötigte für den Lauf 04:14h und finishte somit mit einer respektablen Zeit von 10:52h. Dass ein Wettkampf über mehrere Disziplinen geht, bewies Mayer eindrucksvoll. So konnte er auf der Laufstrecke noch einen Turbo zünden und absolvierte den abschließenden Marathon in sagenhaften 03:44h und konnte sich damit mit einer Gesamtzeit von 10:42h noch vor Müller einreihen. Am Ende waren alle drei Athleten mit Ihren Leistungen sehr zufrieden und konnten sich deutlich im ersten Drittel unter den 3.500 Teilnehmern platzieren.

Jeder feierte für sich einen großen Triathlon Tag, persönliche Bestzeiten inbegriffen. Denn trotz Schwierigkeiten auf der Laufstrecke, gelang es Martin Müller bei seiner 9. Langdistanz am Ende, die 11:00h Marke eindrucksvoll zu unterbieten.

 

Randbemerkung:

Die Freunde Müller und Gatterer haben gemeinsam die Vorbereitung für die Challenge Roth im November 2018 begonnen. An zahlreichen Sonntagmorgen mussten die Familien auf die Athleten verzichten, da diese die Zeit lieber bei langen Lauf- oder Radeinheiten miteinander verbrachten.

Des Öfteren auch in Begleitung guter Vereinskameraden und wenn nötig sogar durch Unterstützung mit Getränken bei guten Freunden, während des Trainings.

 

Zeiten und Platzierungen:

Thomas Gatterer 10:39:37 Platz 829 (125 AK45)

Andreas Mayer 10:42:25 Platz 866 (81 AK50)

Martin Müller 10:52:33 Platz 1015 (224 AK35)

Andreas Häufle 10:06:35 Platz 109 (Platz 67 Rad)  

Triathlon Frankfurt 30.06.2019

 

Günzburger Triathlet löst Ticket für IRONMAN Hawaii 

 

Der Traum eines jeden ambitionierten Triathleten wird für Carsten König wahr.

 

Am Sonntag den 30. Juni 2019 in der Früh, stand Carsten König gemeinsam mit etwa2500 Athleten aus 81 Nationen beim Mainova IRONMAN in Frankfurt, der Europameisterschaft über die Langdistanz, am Ufer des Langener Waldsees, um den bis jetzt längsten und heißesten Tag seiner Triathlon-Karriere in Angriff zu nehmen. In Zahlen ausgedrückt lagen 3,86 Kilometer Schwimmen,185,5 Kilometer Radfahren und 42,195 Kilometer Laufen, bei seinem Langdistanz-Debüt vor ihm. Der Start der Altersklassen-Athleten fand ab 6:40 Uhr im Rolling-Swim-Start-Modus statt. Da die Wassertemperatur 25,5 Grad betrug, musste ohne Neoprenanzuggeschwommen werden. Für König stellte das kein Problem dar, da er sich gerne an einem Zitat von Faris Al-Sultan (Weltmeister von 2005) orientiert, der sagte, „Wer keine 3,8Kilometer in der Badehose schwimmen kann, ist im Triathlon falsch“. Nach 1:05:24 verließ er als Achtzehnter in seiner Altersklasse der 50-55-jährigen, den See und wechselte auf das Rad. Die Radstrecke führte durch Frankfurts Zentrum bis in das nördlich gelegene Friedberg. Von dort aus verlief die Strecke zurück bis ins Zentrum der Finanzmetropole um diese Runde ein

zweites Mal zu absolvieren. Die Besonderheit der Frankfurter Radstrecke ist,

dass zu den sonst üblichen 180 km noch 1450 Höhenmetern und ein Plus von 5,5 km

in der Länge dazukommt. Mit einem schnellen Radsplit von 5:23:39 fuhr sich

König auf den 10. Platz in seiner Altersklasse nach vorne, um nach 6,5 Stunden auf die Marathonstrecke zu wechseln.

Der abschließende Lauf stellt an und für sich in seiner Länge schon eine gewisse Herausforderung dar. Jedoch kamen am heutigen Tage tropische Temperaturen mit bis zu 40 Grad Celsius hinzu. Diese Temperaturen führten mitunter dazu, dass ca. 500 der gemeldeten 3000 Teilnehmer das Rennen vorzeitig beendeten und weitere 500 erst gar nicht angetreten sind. Nach einem heißen Rennen, welches am Ende nur noch ein Hangeln von Verpflegungsstation zu Verpflegungsstation war, kam Carsten König nach 10:49:47 Stunden als 16. der AK 50 und insgesamt als 322 von 2064 Finishern ins Ziel.

 

Durch seine Leistung konnte er sich mit 80 weiteren Teilnehmern, für die IRONMAN Weltmeisterschaft im Oktober diesen Jahres, auf der Pazifikinsel qualifizieren.

 

Triathlon Frankfurt 30.06.2019

 

Josef Egger wir 3. bei der Europameisterschaft in Frankfurt

 

Im Rahmen des Mainova IRONMAN in Frankfurt wurde wieder die European Championship über die Langdistanz ausgetragen. Josef Egger belegte mit einer Zeit von 14:25 den 3. Platz in der AK65-69 

Triathlon Ottobeuren 29.06.2019

 

3. Rennen in der Landesliga Süd der Herren

  

Günzburger Triathleten belegen den 4. Platz beim 3. Liga-Wettkampf 

 

Die Ligamannschaft um Mannschaftsführer Franz Brummer durfte am Samstag den 29.06.2019 beim

30. Unterallgäuer Triathlon in Ottobeuren, dem dritten von insgesamt vier Ligawettkämpfen,

wieder ins Renngeschehen einschreiten. Auf dem Menüplan des heutigen Tages stand die Olympische Distanz (1,5 km Schwimmen, 40 km Rad und 10 km Laufen) mit Windschattenverbot und ordentlich Höhenmetern. Da sich der Wettergott im Wochenverlauf von seiner besten Seite gezeigt hat, konnte an diesem Tag der Neoprenanzug getrost zu Hause gelassen werden, da mit einem Neo-Verbot zu rechnen war. Dies wurde im Rahmen der Wettkampfbesprechung auch offiziell bestätigt. Das Schwimmen fand nördlich von Ottobeuren im Attenhausener Baggersee statt. Das Wasser hätte eine willkommene Abkühlung sein können, war es aber auf Grund der Temperatur nicht. Pünktlich um 10:15 wurde das Starterfeld (Liga sowie die anderen Teilnehmer über die olympische Distanz) in die Fluten geschickt. Es mussten drei Runden a 500m, mit jeweils einem kurzen Landgang dazwischen geschwommen werden. Als schnellster der Mannschaft, konnte der Mannschaftsführer Brummer selbst, den ersten Teil hinter sich bringen. In der Wechselzone angekommen musste er jedoch mit Entsetzen feststellen, dass er einen Platten im Vorderrad hatte, welcher wohl durch die Sonneneinstrahlung hervorgerufen wurde. Augenzeugen nach zu urteilen, war während des Schwimmens aus T1 ein lauter Knall zu hören. Der Versuch den Defekt zu reparieren scheiterte leider, so dass für Franz Brummer der Wettkampf zu Ende war, bevor er richtig begonnen hat. Für seine Teammitglieder, die Ihn am Ausgang der Wechselzone peu a peu passierten, erhöhte dies den Leistungsdruck, da drei der gestarteten Athleten den Zielbereich erreichen müssen, um das Team in die Wertung zu bekommen.  Auf der Radstrecke, die gespickt mit Steigungen, in Summe 450 Höhenmeter war, galt das von der DTU reglementierte Windschattenverbot, wodurch zum Vordermann zwölf Meter Abstand zu halten waren. Nach der Anfahrt vom Baggersee über Westerheim und Stephansried musste hier eine Schleife mehrmals durchfahren werden. Der Hitze oder des Eifers des Gefechtes geschuldet, unterlief hier Andre Laubhan, der bis dato eine Spitzenzeit auf dem Rad vorweisen konnte, ein gravierender Fauxpas. Nach der dritten Durchfahrt durch Dennenberg sollte dann in Richtung Ottobeuren abgebogen werden. Andre entschied sich jedoch für paar extra Kilometer und bog erneut rechts ab. Durch einen aufmerksamen Wettkampfrichter wurde er dann jedoch wieder zurückgeschickt. Was am Ende auf dem Tacho ein Plus von ca. 5km bedeutet hat. Regelkonform und mit einem kühlen Kopf agierten die beiden starken Radfahrer Thomas Rollnik und Rainer Hartmann. Beiden gelang es, sich mit der 4. und 5. schnellsten Radzeit des Tages eine gute Ausgangsposition für den abschließenden Lauf zu erarbeiten. Nach einer rasanten Abfahrt mit 90 km/h kam dann die Ottobeurer Basilika und somit die Wechselzone in Sichtweite. Am Marktplatz in Ottobeuren angekommen, wurden von den Helfern die Räder der Teilnehmer in Empfang genommen. Die beim Start abgegebenen Laufutensilien waren in T3 in Reih und Glied nummeriert platziert. Jedoch hatte Hartmann ein Problem seine Laufschuhe zu finden, und so irrte er hühnergleich von links nach rechts, bis es ihm gelang, seinen Wechselbeutel zu finden. Gesäumt von im Spalier stehenden, begeisterten Zuschauer ging es dann auf die Laufstrecke, welche in vier Runden a knapp 2,5 km, um das Benediktinerabtei Ottobeuren zu absolvieren war. An mehreren Stationen wurde Wasser zur Abkühlung gereicht, da die Temperaturen zur Mittagszeit weit über die 30 Grad Marke stiegen. Dies wurde von allen Teilnehmern dankend angenommen. Als erster der vieren lief Thomas Rollnik gefolgt von Rainer Hartmann und Andre Laubhan ins Ziel auf dem Markplatz ein. 

Resümierend wäre am heutigen Tage ein Podestplatz möglich gewesen, wenn es optimal lief. Da sind sich die vier einig.

 

 

Im Ziel standen folgende Einzelergebnisse in einem Feld mit 62 Startern zu Buche:  

7. Platz Thomas Rollnik (2:08:41)

21. Platz Rainer Hartmann (2:15:58)

28. Platz Andre Laubhan (2:17:49)

62. Franz Brummer (DNF)

 

In der Tabelle konnte sich die Günzburger Mannschaft somit vom 7. auf den 6. Tabellenplatz verbessern. 

 

Der letzte Landesligawettkampf findet am 13.07.2019 am Ammersee in Riederau/Dießen statt. Erneutes Ziel ist eine weitere Top-Platzierung einzufahren und den Tabellenplatz zu festigen bzw. erneut zu verbessern. 

 

Am selben Tag fand zeitgleich zum Ligawettbewerb noch ein Wettkampf statt, bei dem die Günzburger Triathleten Josef Bäuerle und Bernd Reinhard (2:39:33 Platz 89) teilgenommen haben.

 

v.l.n.r: Franz Brummer, Rainer Hartmann, Thomas Rollnik, Andre Laubhan 

Triathlon Erding 23.06.2019

 

Damenmannschaft bestreitet ihren zweiten Liga-wettkampf 

 

Diese Woche galt es für unsere Damenmannschaft beim Ligarennen in Erding. Wurde der erste Ligawettkampf noch über eine kürzere Distanz  und ein anderes Format ausgetragen, so war es dieses Mal die Olympische Distanz, über welche sich die Damen mit den anderen Ligamannschaften messen mussten. Diese bis dato unbekannte Distanz stellte für die beiden jüngsten im Team, Nicole Feustle und Sabrina Klotz  eine besondere Herausforderung dar. So war es für beide der erste Wettkampf über 1,5km Schwimmen, 40km Radfahren und 10km Laufen. Entsprechend hoch war auch der Respekt sowie die Nervosität an der Startlinie. Die Routiniers im Team, Monika Soder und  Andrea Schwinn konnten die beiden vor Ihrem Debut jedoch etwas beruhigen. Am Ende mussten unsere Damen diesen Wettkampf jedoch als "Erfahrung" abhaken, da die finale Platzierung ihren Erwartungen nicht entsprach. Nicole Feustle war aber trotzdem mit ihrem Ergebnis zufrieden, da sie für sich eine Zielzeit von unter 3h angepeilt hat und diese mit über 8 Minuten unterbot.  

 

Am Ende konnten sich die Vier wie folgt Platzieren:

Sabrina Klotz Platz 16 in 2:32:39;

Monika Soder Platz 28 in 2:45:20;

Nicole Feustle Platz 33 in 2:51:44;

Andrea Schwinn Platz 36 in 2:55:47

 

Der Tabellenstand hat sich nicht geändert, was aber nicht bedeutet, dass dies in den nächsten Rennen in Hof und Beilngries sich nicht noch ändern kann.

 

Auf dem Bild freuen sich die Damen mit dem frisch gebackenen bayrischen Vize Meister Dieter Herrmann-Soder (Mitte).

v.l.n.r. Sabrina Klotz, Andrea Schwinn, Dieter Herrmann-Soder, Monika Soder und Nicole Feustle 

Triathlon Erding 23.06.2019

 

Dieter Hermann-Soder starten bei der Bayrischen Meisterschaft über die Olympische Distanz

 

Zwei Vizemeister-Tittel binnen einer Woche

 

Eine Woche nach seinem Start über die Mitteldistanz in Lauingen, war Dieter Herrmann-Soder erneut in den Farben des Triathlon Vereins Günzburg bei einem Wettkampf am Start. Diesen Sonntag war es die Bayrische Meisterschaft über die Olympisch Distanz in Erding. Die Wetterbedingungen waren ähnlich wie in Lauingen. Das Schwimmen war mit einem 400m Landgang und nochmals ca 300m vom Ausstieg sehr kräftezehrend. Als schnellster in der Altersklasse konnte er die Führung auf dem Rad bis kurz vor die Wechselzone halten, wurde aber dann ca. 4km vor dem Wechsel zum Laufen vom späteren Sieger noch überholt. Jetzt hieß es den 2.Platz zu sichern, was Ihm letztendlich auch gelang, wobei aber der Wettkampf von letzter Woche noch in den Beinen steckte. Am Ende stand eine Zeit von 2:52 zu Buche was einen 2.Platz von 6 Startern in seine AK bedeutet. Letztendlich war er mit dem Ergebnis zufrieden, vor allem, weil er innerhalb einer Woche 2x Bayrischer Vizemeister über die Olympische sowie Mitteldistanz wurde. Jetzt beginnt für Ihn die heiße Phase in der Vorbereitung zum 24 Stunden Radrennen in Kehlheim, bei dem er als Einzelstarter an den Start geht.

 

Triathlon Lauingen 16.06.2019

  

Günzburger Triathleten kommen 9-mal aufs Podest.

Günzburger Triathleten sind „stark“ in Lauingen vertreten

  

Am 16. Juni fand bereits zum 14. Mal der VR-Triathlon in Lauingen statt. Auf Grund der Nähe zum Heimatort ließen sich viele Günzburger Triathletinnen und Triathleten eine Teilnahme nicht nehmen. So waren von den 800 gemeldeten Teilnehmern, 24 aus Günzburg.

Mit ein Grund war für die Dreikämpfer auch die Möglichkeit, über die unterschiedlichen Distanzen zu starten. So war es z.B. für einige der erste Triathlon überhaupt, an welchem sie als Einzelstarter teilnahmen und für andere wiederum ein Meilenstein in Hinblick auf den saisonalen Hauptwettkampf.

So konnte Johannes Basch beim Volkstriathlon (0,4/20/5) debütieren. Für Carina Saiko war die Olympische Distanz mit 1,5km Schwimmen, 40 km Radfahren und 10km Laufen ein Formtest für Ihre erste Mitteldistanz (1,9/90/21) in zwei Wochen bei der Challenge Walchsee. Für Martin Müller und Carsten Einfeld wiederum war deren Start über die Mitteldistanz eine ideale Vorbereitung für deren Teilnahme über die Langdistanz (3,8/180/42).

 

Ergebnisse:

 

Sprint Distanz M – 114 Teilnehmer:

48. Platz (7. Platz AK) 1:13:34 Saldivia Miguel

52. Platz (6. Platz AK) 1:15:16 Basch Johannes

75. Platz (14. Platz AK) 1:19:50 Jäger Johannes

Sprint Distanz W – 52 Teilnehmer:

7. Platz (3. Platz AK) 1:08:07 Klotz Sabrina

21. Platz (6. Platz AK) 1:19:15 Jäger Miriam

31. Platz (2. Platz AK) 1:22:52 Schneider Kerstin

40. Platz (6. Platz AK) 1:27:31 Weber Franziska

47. Platz (9. Platz AK) 1:35:17 Tim Hoss Teresa

 

Olympische Distanz M – 175 Teilnehmer:

39. Platz (3. Platz AK) 2:14:55 Hartmann Rainer

60. Platz (11. Platz AK) 2:20:20 Marco Pech

69. Platz (8. Platz AK) 2:22:41 Mieth Steffen

Olympische Distanz W – 54 Teilnehmer:

12. Platz (2. Platz AK) 2:28:52 Saiko Carina

 

Mitteldistanz M – 130 Teilnehmer:

24. Platz (7. Platz AK) 4:05:01 Rollnik Thomas

29. Platz (10. Platz AK) 4:07:08 Laubhan Andre

54. Platz (6. Platz AK) 4:18:24 Einfeld Carsten

56. Platz (15. Platz AK) 4:19:32 Müller Martin

58. Platz (14. Platz AK) 4:21:14 Häufle Andreas

69. Platz (8. Platz AK) 4:30:13 Mayer Andreas

73. Platz (2. Platz AK) 4:32:15 Bäuerle Josef

95. Platz (3. Platz AK) 4:42:58 Schweitzer Reiner

112. Platz (1. Platz AK) 5:00:13 Egger Josef

123. Platz (3. Platz AK) 5:22:16 Herrmann-Soder Dieter

Mitteldistanz W – 27 Teilnehmer:

16. Platz (2. Platz AK) 5:09:35 Soder Monika

Triathlon Lauingen 16.06.2019

 

Schwäbische und Bayrische Meisterschaft

Im Rahmen des 14. VR-Triathlon in Lauingen wurden auch die schwäbische Meisterschaften über die Olympische - sowie über die Mittel-Distanz und die bayrische Meisterschaft über die Mitteldistanz ausgetragen. Besonders hervorzuheben sind die Leistungen über die Mitteldistanz, da die widrigen Verhältnisse ein finishen nicht gerade vereinfacht haben. So gab es auf der Radstrecke wie auch beim Laufen immer wieder Schauer und Böen, die die Streckenbedingungen erschwerten.

Folgende Athleten belegten hier Platzierungen in ihrer Altersklasse:

 

Schwäbische Meisterschaft - Olympische Distanz:

Saiko Carina - 2. Platz AK 40*

Hartmann Rainer - 2. Platz AK 40

 

Schwäbische Meisterschaft - Mitteldistanz:

Einfeld Carsten - 3. Platz AK 50

Bäuerle Josef - 1. Platz AK 55

Schweitzer Reiner - 1. Platz AK 60

Egger Josef - 1. Platz AK 65

Herrmann-Soder Dieter - 2. Platz AK 65

Soder Monika - 1. Platz AK 50

 

Bayrische Meisterschaft - Mitteldistanz:

Bäuerle Josef - 1. Platz AK 55

Schweitzer Reiner - 3. Platz AK 60

Egger Josef - 1. Platz AK 65

Herrmann-Soder Dieter - 2. Platz AK 65

Soder Monika - 1. Platz AK 50

 

Stand: Ergebnislisten Fa. Zeitgemaess vom 17.06.2019  

*angenommen da keine AK40 in der Wertung aufgeführt

Triathlon Bad Tölz 02.06.2019

 

3. Platz in der AK beim Tölzer Triathlon

 

Am selben Tag fand parallel zum Ligawettbewerb noch ein Wettkampf über die Olympische Distanz (1,5/40,10) statt, bei dem der Günzburger Josef Bäuerle in seiner Altersklasse den 3. Platz belegte.

 

Bild:Urheber:Martin Müllerv.l.r: (P1+2 Unbekannt) 3. Josef Bäuerle

Triathlon Bad Tölz 02.06.2019

 

2. Rennen in der Regionalliga Süd der Herren

 

Günzburger Triathleten belegen den 6. Platz beim 2. Ligawettkampf in Bad Tölz.

 

 

 

Am 2. Juni fand das zweite von vier Rennen in der bayerischen Triathlon-Landesliga-Süd statt. Der Austragungsort war vor der malerischen Alpenkulisse dieses Mal Bad

Tölz im Isarwinkel. Die vier Triathleten reisten am Samstag nach Sachsenkam, um

in der Nähe der Schwimmstrecke und direkt an der Rennradstrecke im "Naturschutzgebiet Kirchsee“ zu übernachten.

 

Nach entspannter Anreise mit dem Team-Bus des Triathlon Vereins Günzburg,

der Abholung der Startunterlagen am Schulzentrum in Bad Tölz und Abgabe des

Laufbeutels in der Wechselzone beim Sportplatz, wurden die Wettkampfstätten

besichtigt. Durch die anhaltenden kalten Tage und Nächte war die Wassertemperatur

im Kirchsee bei nur 15°C. Daher war wie beim vorhergehenden Ligawettkampf das

Tragen eines Neoprenanzuges, gegen den Schutz vor der Kälte, verpflichtend.

 

Den vier Günzburger Triathleten um Mannschaftsführer Martin Müller war es

wichtig, alle Details der beiden Wechselzonen - Schwimmen / Rad sowie Rad / Laufen - und der Rennradstrecke zu kennen. Der Wettbewerb wurde als Sprintdistanz (750m Schwimmen, 20km Radfahren und 5km Laufen) mit Windschattenfreigabe ausgetragen. Anders als sonst üblich, ist es den Athleten bei diesem Format erlaubt, auf dem Rad in Gruppen zu fahren und somit im Windschatten des Vordermannes wichtige Kräfte zu sparen.

 

Um 8:20 Uhr fiel der Startschuss und der Wettkampf begann mit einem

Massenstart im Kirchsee. Hier konnten alle vier Athleten eine gute Schwimmleistung

abrufen. Carsten König erzielte die beste Schwimmzeit der Günzburger mit 12:39

(11.) und konnten sich als gleich nach einem schnellen Wechsel in der zweiten

Radgruppe platzieren. Martin Müller schwamm 13:00 (25.) und verpasste nur knapp

die Radgruppe um König und reihte sich in der dritten Radgruppe ein. In den

beiden Radgruppen wurde mächtig Druck gemacht, wobei die Radgruppe um Müller

besser aufeinander abgestimmt war und auf die zweite Radgruppe auffuhr. Kurz

vor Bad Tölz schlossen sich die beiden Gruppen zusammen und fuhren als ca.15-köpfige Gruppe gemeinsam auf die Wechselzone beim Sportplatz zu. Über die Strecke von 20km lag die durchschnittliche Geschwindigkeit bei weit über 40 km/h, wodurch König und Müller nach einer knappen halben Stunde die Rad- gegen die Laufschuhe tauschten. Thomas Gatterer fand zusammen mit den Lauinger Triathleten eine harmonische Gemeinschaft, die den anderen Gruppen folgte. Marco Pech musste bei dem sehr hart umkämpften Schwimmen im glasklaren Kirchsee einige Schläge wegstecken und konnte dadurch leider keine schnelle Radgruppe mehr erreichen. Als Erste des Teams gingen Martin Müller und Carsten König auf die Laufstrecke, gefolgt von Thomas Gatterer mit drei Minuten, sowie Marco Pech mit zusätzlichen vier Minuten Abstand. Auf der Laufstrecke kam es zwar noch zu Platzierungswechseln, die sich aber auf die Platzierungen innerhalb der Mannschaft nicht mehr auswirkten.

 

Im Ziel standen folgende Einzelergebnisse in einem Feld mit 72 Startern fest:

15. Platz Carsten König (1:05:40), 25. Platz Martin Müller (1:07:25), 31. Platz

Thomas Gatterer (1:08:34), 49. Platz Marco Pech (1:13:40). In der

Mannschaftswertung sprang dabei ein sehr guter 6. Gesamtrang heraus. In der

Tabelle konnte sich die Günzburger Mannschaft somit vom 9. auf den 7.

Tabellenplatz vorarbeiten.

 

Der nächste Landesligawettkampf findet am 29.06.2019 in Ottobeuren statt, mit

dem Ziel eine weitere Top-10-Platzierung einzufahren und den Tabellenplatz zu

festigen bzw. zu verbessern. 

 

Bild:

Urheber:Martin Müller

v.l.r:Martin Müller, Marco Pech, Carsten König, Tom Gatterer

Triathlon Heilbronn 19.05.2019

 

Günzburger Triathleten Starten bei der Deutschen

Meisterschaft

 

Im Rahmen der Challenge Heilbronn wurde dieses Jahr am 19.05. die Deutsche Meisterschaft über die Mitteldistanz ausgetragen. Am Wettkampf, der über eine Distanz von 1,9km Schwimmen, 85km Radfahren und 21km Laufen ging, nahmen von

den Günzburgern Dreikämpfern Carsten König sowie Rainer Hartmann teil. Beide Athleten starteten ohne Titelambitionen, wobei für König der Wettkampf einen Meilenstein in seiner Vorbereitung auf den Ironman in Frankfurt Mitte Juli darstellte. Es ging für Ihn darum, eine erste wirkliche Formbestimmung zu erhalten. Hartmann ließ die Sache etwas ruhiger angehen. Für Ihn war der Wettkampf eine Alternative zu seiner Geburtstagsfeier, da er am Sonntag seinen

41. Geburtstag feierte. Mit einer Zeit von 4:47:29 belegte König den 151.Platz

(9.in der AK50) und Hartmann, der rund 20 Minuten langsamer war, den 323. Platz

von etwa 1.000 Startern. Mit den Ergebnissen waren beide Athleten zufrieden.

 

Bild: 

Urheber: Rainer Hartmann

v.l.r: Carsten König und Rainer Hartman

Triathlon Weiden 18.05.2019

 

Günzburger Triathlon Verein stellt zum 1. Mal in seiner Geschichte eine Damenliga-Mannschaft

 

 

 

 

 

Am vergangenen Wochenende begann für die Damenmannschaft der Günzburger

Triathleten das Abenteuer Triathlon Bayernliga im Schätzlerbad im

oberpfälzischen Weiden. Zur Premiere traten mit 10 weiteren Teams, die aus je

vier Starterinnen bestehen, Sabrina Klotz, Nicole Feustle, Susi Sienel und

Babsi Groepper an. Am heutigen Tag, an welchem sich das Wetter von seiner

besten Seite zeigte, stellte sich die Günzburger Formation der Herausforderung zum

Supersprint mit Mannschaftsverfolgung.

Das Wettkampf-Format besteht aus zwei Teilwettkämpfen. Am Vormittag starteten die Athletinnen einzelnen über eine Distanz von 400m Schwimmen, 10km Radfahren und 2,5km Laufen mit je 15 Sekunden Abstand. Anhand der einzelnen Ergebnisse wird für jede Mannschaft eine Durchschnittszeit errechnet, welche dann zur

Startaufstellung des zweiten Teils herangezogen wird. Nachmittags werden die

Mannschaften dann geschlossen mit den Zeitdifferenzen, die sich aus dieser Durchschnittszeit ergeben haben, auf dieselbe Strecke geschickt, die sie nun im Gegensatz zum morgendlichen Wettkampf als Team absolvieren müssen. Die Zielzeit des vorletzten Mannschaftsmitgliedes wird gewertet und ist somit relevant für die finale Platzierung.

Das Vormittags-Rennen verlief für die Damen recht gut. Nach einem schnellen

Schwimmen, bei dem Sabrina Klotz mit 6:18 min die schnellste Schwimmzeit aller startenden Athletinnen ablieferte, liefen alle zügig zur Wechselzone und waren somit gleich darauf auf der Radstrecke. Der Radkurs hatte es mit zwei 180-Grad Kehren und zwei 90-Grad Kurven in sich und ließ den Triathletinnen keine Zeit für

Verschnaufpausen. Auf der Radstrecke war es Susi Sienel, die mit der

sechsbesten Radzeit des gesamten Feldes, hervorstach. Die Laufstrecke, die aus

zwei Runden bestand, führte über einen kleinen aber steilen Hügel, der die

Oberschenkel der Damen jedes Mal ordentlich zum Brennen brachte. Nach dem

Prolog standen die Günzburgerinnen mit einer Durchschnittszeit von 42:52min auf

dem 10. Platz mit einem Rückstand von 2:04min auf Platz 9.

Am Nachmittag folgte Teil zwei der Ligapremiere. Hier gehen die Teams geschlossen

auf dieselbe Strecke wie am Vormittag, mit Ausnahme, dass das Schwimmen im See

erfolgt, da ein sogenannter Jagdstart (das Team mit der schnellsten

Durchschnittszeit startet vorne weg) im Becken nicht möglich ist. Aufgrund der

Wassertemperatur um die 14°C, war lange nicht klar, ob der Start überhaupt

stattfinden konnte, da die DTU Sportordnung eine Mindestwassertemperatur von mindestens 14,0°C verlangt. Da die Kampfrichter eine Stunde vor Start die aktuelle Wassertemperatur von 14,4°C ermittelten, fiel um 15:00 der Startschuss. Das Günzburger Team wurde von Sabrina Klotz durch die eisigen Fluten getrieben, so dass nach 9:05min alle vier Damen auf dem Weg in die Wechselzone waren. Beim anschließenden Radfahren mit Windschattenfreigabe peitschte die Führungsfahrerin Susi Sienel die Mannschaft unermüdlich an, so dass auf Platz neun 30sec gutgemacht werden konnte. Beim abschließenden Laufen entschied sich das Team, wie alle anderen Mannschaften auch, nur drei Läuferinnen auf die letzten 2,5km zu schicken, um die bestmöglichste Gesamtzeit zu erreichen. Leider ist es dem reduzierten Team nicht gelungen, den Rückstand auf die vor Ihnen liegenden Damen aufzuholen und so stand am Ende ein 10.Platz mit einer Zeit von 47:38 zu Buche.

Als das weitere Ziel wurde für den nächsten Ligawettbewerb in Erding, diesmal über die Olympischen Distanz der Kampf um einen einstelligen Tabellenplatz ausgerufen.

 

Bild:

Urheber: Babsi Groepper

v.l.r: Babsi Groepper, Nicole Feustle, Susi Sienel und Sabrina Klotz

 

Triathlon Oberschleißheim 18.05.2019

 

Triathleten aus Günzburg starten erfolgreich in die Regionalligasaison

 

 

 

Günzburger Triathleten starten mit Kampf- und Teamgeist in die neue Liga Saison

 

 

 

 

 

Am vergangenen Wochenende fand das erste von vier Rennen in der Triathlon

Landesliga Süd statt, in welcher die Günzburger nun schon die zweite Saison

starten. Austragungsort des ersten Wettbewerbs war die Ruder-Regattastrecke in

Oberschleißheim bei München. Ob der Wettbewerb wie geplant stattfinden konnte,

war bis zum Wettkampftag nicht bekannt. Durch die vorhergehenden kalten Tage

und Nächte waren die Wassertemperaturen ständig im Grenzbereich von 14°C und

somit ausschlaggebend ob das Schwimmen stattfinden kann. Unter 14°C ist laut DTU-Reglementein Schwimmen sogar verboten. Am Samstagmorgen zeigte das Thermometer jedocheine Wassertemperatur von 14,2°C an, was bedeutet, dass einem regulärenWettkampf nichts entgegen sprach, es aber verpflichtend ist, einen Neoprenanzugals Schutz vor der Kälte zu tragen.

Den vier Günzburg Dreikämpfern um Mannschaftsführer Franz Brummer war es von Anfang an bewusst, dass es schwer werden würde, den vierten Platz aus dem Vorjahr zu verteidigen. Der Wettkampf selbst fand in zwei Teilwettbewerben statt. Zuerst war ein „Swim and Run“ Wettbewerb zu absolvieren, gefolgt von einem „Bike and Run“.

Zuerst ging es in das kalte, glasklaren Nass der Olympia Regattastrecke um dort eine

Schwimmstrecke von 400 Metern zu absolvieren. Als erste Mannschaft starteten

die weiß-blauen und stiegen auch als erste aus dem Wasser. Jedoch kamen nicht

alle Günzburger Triathleten mit dem kalten Wasser gleichgut zurecht. So hatte

der Eine oder Andere seine liebe Not mit dem Nass und kam dadurch schon etwas entkräftet in die Wechselzone. Aus der Wechselzone ging es auf einen 1,25 km langen flachen Rundkurs um das alt ehrwürdige Bootshaus, welcher zweimal zu

absolvieren war. Nur einmal wurden die vier überholt und so war die Hoffnung

auf eine gute Platzierung berechtigt, da nicht allzu viel Zeit auf die

Verfolger liegengelassen wurde. Nach drei Stunden Wartezeit gab es jedoch dann das zwischenzeitliche Ergebnis, Platz 11 von 18 Mannschaften. Etwas deprimiert aber dennoch voller Motivation standen Franz Brummer, Andy Häufle, Marco Pech und Joachim Saiko an der Startlinie der 20km Mannschaftsverfolgung im Radfahren, welche als Jagdstart (die schnellsten starten als erstes) ausgetragen wurde.

Als Mannschaft funktionierten die Günzburger Athleten auf dem Rad hervorragend und kämpften sich so Platz um Platz nach vorne. Somit konnten sie dann zwei Plätze

gutmachen, und kamen auf Platz 9 liegend in die Wechselzone. Von dort ging es angetrieben von den beiden stärksten im Team Brummer und Häufle erneut auf die zwei Runden der 1,25 km langen Laufstrecke.

Kurz nach dem Wechsel in die Laufschuhe musste das Team den Anschluss auf die

Vorauslaufenden abreißen lassen. Dies ermöglichte der Mannschaft aus Neuburg,

sich vor die Günzburger zu schieben um diese zwischenzeitlich auf den 10 Platz

zu verweisen. Durch die gegenseitige Unterstützung und unter Einsatz der

letzten Kraftreserven gelang es jedoch den Vieren, sich an der Neuburger

Mannschaft festzubeißen. Dieser Zusammenhalt und ungebrochene Teamgeist führte schließlich dazu, dass es den Günzburgern gelang, sich noch auf den letzten Metern wieder zurück auf den 9 Gesamtplatz vorzukämpfen. Auch wenn sich die vier Dreikämpfer auf Grund des 4. Platzes in der letztjährigen Gesamtwertung mehr erwartet haben, so lässt eine Top Ten Platzierung beim ersten von vier Wettkämpfen noch alles offen, eine Ergebniskosmetik nach oben zu betreiben.

 

Bild:

Urheber: Joachim Saiko

v.l.r: Andy Häufle, Marco Pech, Franz Brummer und Joachim Saiko

Duathlon Planegg-Krailling 05.05.2019

 

Triathleten aus Günzburg bei den Bayerischen Duathlon Meisterschaften

erfolgreich

 

Günzburger Triathleten holen 5 Titel bei der Bayerischen Duathlon Meisterschaft in Krailling

 

Planegg-Krailling war am 05.05.2019 wieder einmal der Austragungsort der

Bayerischen Duathlon Meisterschaften im Kurzduathlon. Beim Kurzduathlon sind

anfangs 10,4 km zu laufen, danach sind 44,0 km mit dem Rad zurückzulegen und

als Abschluss noch einmal 5,2 km bis ins Ziel zu laufen.

Der Kraillinger-Duathlon ist für seine extremen Wetterbedingungen

berüchtigt und auch Heuer hat es der Wettergott nicht gut mit den Athleten

gemeint. So waren es mit 3 Grad bei stark bewölktem Himmel und heftigen

Windböen zusätzliche körperliche Herausforderungen, die es für die sonst von

der Sonne verwöhnten Triathleten zur zu bewältigenden Strecke gab.

Vom Triathlon Verein Günzburg nutzten 13 Triathleten den Hauptwettkampf

sowie den Volksduathlon (5,2 km - 21 km - 3,8 km) als ersten Wettkampf der

diesjährigen Saison zur Formbestimmung.

Schnellste Günzburgerin war Carina Seiko mit 2:40:44, welche somit den

dritten Platz in der AK Senioren 1 im Rahmen der Bayerischen Meisterschaft

belegte. Schnellster Günzburger war Andre Laubhan mit 2:07:46 der damit den 3.

Platz in der AK 4 männlich belegte. Nur dicht gefolgt von Thomas Rollnik mit

2:08:02, welcher somit in derselben Altersklasse den undankbaren 4. Platz

belegte. Susanne Sienel belegte als zweitschnellste Günzburgerin mit einer Zeit

von 2:50:31 ebenfalls den 3. Platz, jedoch in der AK Senioren 2.

Carsten König wurde Bayerischer Vizemeister in der AK Senioren 3 mit einer

Zeit von 2:11:31. Josef Egger belegte ebenfalls einen 3. Platz, jedoch in der

AK Senioren 6 mit einer Zeit von 2:49:28. 

Komplettiert wurde der große Günzburger Team Erfolg durch Nicole Feustle,

die im Volksduathlon den 3. Platz in der AK 2 belegte.

Desweitern waren Martin Müller, Carsten Einfeld, Bernd Reinhard und Thomas

Barner im Hauptwettkampf am Start. Für Joachim Saiko, Marco Pech, Bernd

Reinhard und Thomas Barner war es der erste Start im Duathlon den sie bravourös

meisterten.