Ironman Barcelona 2014: Martin Müller
Martin Müller von Triathlon Günzburg wollte in 2014 seinen fünften IRONMAN bestreiten und suchte sich dafür den IRONMAN Barcelona heraus, um dort Urlaub mit der Familie und Triathlon verbinden zu können.
So startete Martin am 30.09.2014 mit der Familie von München aus mit dem Flieger in Richtung Barcelona. Wettkampf und Urlaub fanden nicht direkt in Barcelona statt, sondern 50 km nördlich in Calella an der Costa Barcelona de Maresme.
Für den IRONMAN Barcelona haben sich neben Martin noch ca. 2600 weitere Triathleten aus 61 Nationen angemeldet. Dieses Rennen wurde in diesem Jahr zum ersten Mal unter dem IRONMAN-Logo durchgeführt, die das Rennen von der Challenge-Family übernommen haben.
Noch an den Tagen vor dem Wettkampf sonnigstes und bestes Wetter. Jedoch zwei Stunden vor Start des Wettkampfes (geplant 08:30 Uhr) am 5. Oktober heftiges Gewitter mit Starkregen und Sturm. Die Organisatoren und vor allem die Teilnehmer in heller Aufregung. Unter diesen Bedingungen konnte das Rennen nicht um 08:30 Uhr gestartet werden. Die Organisatoren haben sich entschieden den Start des Rennens um eine halbe Stunde nach hinten zu verschieben. Es sollte sich rausstellen, dass sie damit eine kluge Entscheidung getroffen haben, denn bis 09:00 Uhr hat sich das Gewitter dann verzogen. Das Meer, in dem die 3,8 km Schwimmstrecke zu absolvieren war, war jedoch immer noch sehr wellig. Gestartet wurde nach Altersklassen und somit war Martin (AK 30) um 09:14 Uhr dran. Martin kam mit dem aufgewühlten Meer sehr gut zurecht und konnte seine Lieblingsdisziplin nach, für diese schwierigen Verhältnisse sehr guten, 1:02:59 h beenden.
Die Radstrecke führte aus Calella heraus an der Costa des Maresme entlang in Richtung Barcelona. Zu fahren war diese Runde 2,5-mal, was schließlich die 180 km ergab. Es handelte sich um eine flache, jedoch windanfällige Radstrecke, die insgesamt jedoch schon als schnell bezeichnet werden konnte. Einzig die unzähligen Kreisverkehre störten die schnelle Fahrt etwas. Martin hatte keine Probleme auf der Radstrecke und konnte seine Kräfte gut einteilen. Einzig ein unaufmerksamer Konkurrent sorgte bei Martin für einen Schrecken, weil er bei einem Überholmanöver in Martins Wade und in sein Hinterrad reinfuhr. Leider bildeten sich auf der schnellen Radstrecke große Pulks und die Wettkampfrichter schafften es nicht immer diese zu entzerren. Wie gefährlich das sein kann, wurde in dieser Situation wieder deutlich. Das Fahrrad hatte zum Glück keinen Schaden genommen, die Wade kam mit einer Aufschürfung davon. Ein Sturz konnte Martin gerade so noch verhindern, der „Unfallverursacher“ allerdings nicht und stürzte. Von diesem „Schock“ konnte sich Martin schnell erholen und absolvierte die 180 km in 5:31:23 h.
Das Laufen sah 4-Mal eine ca. 10,5 km lange, flache Runde entlang der Strandpromonade von Calella und Pineda de Mar vor. Die Temperaturen am Nahmittag bei ca. 26°C. Obwohl sich Martin beim Radfahren zurück gehalten hatte, merkte er schon schnell in der ersten Runde, dass die Beine an diesem Tag für eine schnellere Laufzeit nicht gut waren. Um ein sicheres Finsihen nicht zu gefährden, wählte Martin von Beginn an die defensive Taktik und näherte sich so Kilometer für Kilometer, Runde für Runden dem ersehnten Ziel. Nach der 42 km Marke durfte Martin endlich von der Laufrunde abbiegen in den Zielkanal. Durch den späten Start war es mittlerweile schon dunkel und das immer noch vollbesetzte Zielstadion war mit Flutlicht hell bestrahlt. Die Zuschauer bejubelten wirklich jeden Finisher frenetisch und somit war dieses IRONMAN-Finish für Martin in dieser Flutlicht-Athmosphäre wirklich, abgesehen vom allerersten IRONMAN-Finish, der emotionalste Zieleinlauf bei einem IRONMAN. Die Uhr blieb für Martin bei 11:27:04 h stehen.
Martin konnte dann in Calella noch bis zum 10.10.14 seinen Urlaub mit der Familie genießen.
Thomas Gatterer: Langdistanz Köln
Am 07.09.2014 war es wieder soweit. Der längste Tag des Jahres für Thomas Gatterer stand an.
Bei einer angenehmen Wassertemperatur von knapp 20 Grad und einer Außentemperatur von etwa 16 Grad, startete das Rennen um 07:10
Uhr.
Beim Carglass Colongne Langdistanz Triathlon 226, über die Distanz 3,8km Schwimmen, 180km Radeln und 42,195km Laufen, starteten etwa 300
Athleten, darunter 50 Profis.
Beim Schwimmen hatte Gatterer dieses Mal ein gutes Gefühl, er schwamm die Stecke, trotz Trainingsrückstand in 1:09h, exakt die gleiche Zeit
wie im letzten Jahr. Beim Radfahren legte er mit 5:24:45h sogar einen besseren Split hin, als noch 2013. Während die erste Laufrunde mit 14km sich für ihn noch gut anfühlte und er einen Schnitt
von etwa 05:30min/km anlief, musste er aber dann Tempo raus nehmen. Die folgenden Kilometer gestalten sich schwer und der Kampf mit dem inneren "Schweinehund" begann. Aber angefeuert von einer
kleinen Gruppe mitgereister Fans aus Ulm, mobilisierte er nochmal Kräfte, schaffte den Marathon in 4:44:21 und so kam Thomas Gatterer mit einer Gesamtzeit von 11:26:08 Stunden ziemlich erschöpft,
aber überglücklich im Ziel an und lies die magischen Worte " you are an IRONMAN" über sich erklingen.
Mit etwa 30 Sekunden Rückstand zum Ergebnis vom letzten Jahr, konnte er sein Ergebnis zwar nicht verbessern, aber sein persönliches
Wettkampfziel für 2014 trotzdem deutlich übertreffen. Von knapp 300 Startern kamen 214 im Ziel an, davon belegte Gatterer einen respektablen 90. Gesamtrang und den 21. Rang in der AK TM
40.
Einstein Triathlon 2014
Zum zweiten Mal fand heuer der Einstein-Triathlon in Ulm statt. Auch dabei wieder einige Günzburger Triathleten. Josef Meier, Josef Egger und Martin Müller starteten auf der olympischen Distanz. Michael Dezort, Andreas Meyer und Josef Bäurle auf der Mitteldistanz und Miguel Saldiva und Margit Aust auf der Sprintdistanz. Daneben noch ca. 2000 andere Triathleten am perfekt organisierten 2. Einstein-Triathlon am 03.08.2014.
In den Tagen vor dem Wettkampf war es fraglich, ob das Schwimmen in der Donau durchgeführt werden kann, da Hochwasser und starke Strömung ein sicheres Schwimmen gefährdeten. Am Abend vor dem Wettkampf jedoch die Entwarnung: Das Schwimmen kann durchgeführt werden.
So richtig einladend war die Donau dann aber dennoch nicht, denn die Wassertemperatur betrug nur 15,0 °C und die Strömung war immer noch recht stark. Zuerst mussten die Starter der Mitteldistanz auf die 3,5 km lange Schwimmstrecke. Michael Dezort, Josef Bäurle und Andreas Meyer konnten die Strecke durch die Strömung schnell überwinden. Besonders Michael Dezort legt einen schnellen Schwimmsplit hin, aber Josef Bäurle hat im Schwimmtraining gut gearbeitet und verlor hier nur wenig Zeit. Auf der 2 mal zu umfahrenden 40 km Radstrecke konnte natürlich Josef Bäurle seine stärken ausspielen und benötigte für die anspruchsvollen 80 km nur 2:28 h. Michael Dezort hatte leider eine Reifenpanne und verlor dadurch viel Zeit, konnte das Rennen letztlich aber fortführen. Das Wetter spielte an diesem Tag etwas verrückt. Beim Schwimmstart regnete es noch in Strömen und beim Laufen dann war es richtig heiss. Alle Günzburger Starter über die Mitteldistanz konnten erfolgreich finishen: Josef Bäurle benötigte insgesamt für 3,5 km Schwimmen -80 km Radfahren und 20 km Laufen nur 4:56:11 h (0:34:23 – 2:28:26 – 1:46:48) und war mit dieser Leistung sehr zufrieden, Michael Dezort benötigte trotz des angesprochenen Defekts nur 5:38:32 h (0:31:21-3:10:41-1:49:38) und Andreas Meyer auch gut in 5:35:38 h (0:39:04 – 2:54:08 – 1:53:56).
Auf der olympischen Distanz (2,5 km Schwimmen -40 km Radfahren -10 km Laufen) belegte Josef Egger den 1.Platz in der AK M 60 in 2:43:14 h ( 0:25:47 – 1:17:32 – 51:48). Josef Meier belegte den 2. Platz in der AK M 65 in 2:59:31 h ( 0:31:56 – 1:26:33 – 0:53:36). Erwähnenswert hier, dass Josef Meier das Rennen trotz „Feilchen“ am rechten Auge das Rennen beendete. Eine in Panik geratene Schwimmerin hat ihn unmittelbar nach dem Start getroffen. Manch anderer Triathlet hätte hier das Rennen wohl bereits aufgegeben.
Martin Müller bestritt dieses Rennen aus dem Training für den IRONMAN Barcelona im Oktober heraus und war nach 2:32:24 h (0:23:19 – 1:15:11 – 47:59) zufrieden im Ziel.
Auf der Jedermann-Distanz (0,85 km Schwimmen -20 km Radfahren – 5 km Laufen) bestritt Miguel Saldiva erfolgreich seinen zweiten Triathlon. Miguels Lieblingsdisziplin ist natürlich das Schwimmen wo er einer der Schnellsten war. Insgesamt benötigte der zweifache Familienvater 1:21:13 h.
Margit Aust erreicht auf der Jedermann Distanz nach 1:31:19 h das Ziel, was den 3.Platz in der AK W 55 bedeutete.
Dieter Herrmann-Soder: Roth 2014
Durch ein Auswahlverfahren der Deutschen Triathlon Union (DTU) bekam der Günzburger noch einen der begehrten Startplätze bei der DATEV Challenge Roth 2014.
Für ihn war aber bereits vor dem Start klar, dass dies sein letztes Rennen über die IRONMAN-Distanz werden sollte.
So ging der selbständige Kfz-Meister am 20. Juli trotz Vollzeitjob gut vorbereitet an den Start.
Bei dieser Jubiläumsveranstaltung (30 Jahre Langdistanz in Roth) waren tausende von Zuschauern bereits in den frühen Morgenstunden zum Start der Athleten an den Rhein-Main-Donau-Kanal gereist. 3,8 Kilometer Schwimmen,
180 Kilometer Radfahren und abschließend noch einen Marathon zu laufen – das war das Ziel der Athleten. Zudem herrschten gegen Mittag bereits Temperaturen von 36 Grad – ähnlich wie auf Hawaii.
Nachdem Dieter Herrmann-Soder die Schwimmstrecke in 1:31 Stunden absolviert hatte, hieß es für ihn schnell zu wechseln und rauf aufs Rad.
Der Höhepunkt auf der Radstrecke ist der Solarer Berg, an dem ca. 30.000 Zuschauer nur mehr eine enge Gasse für die Athleten frei halten. Wie viele seiner Leidensgenossen bekam auch der Günzburger Triathlet
Gänsehaut und die eine oder andere Träne drückte in seinen Augen.
Trotz einer Radpanne konnte Dieter die 180 Kilometer lange Strecke in einer Zeit von 6:01 Stunden absolvieren und war sichtlich zufrieden.
Einen Marathon bei tropischen Temperaturen zu laufen, da stößt so mancher an seine Grenze. Bei Dieter kamen zudem noch Rückenprobleme hinzu. Aber die Erfahrung von bereits 14 ! gefinishten IRONMAN-Rennen brachten ihn ins Ziel.
Das Highlight des Tages war, als Pete Jacobs, der zweimalige IRONMAN Hawaii-Sieger, dem Günzburger Triathleten die Finisher-Medaille mit den Worten „You are an IRONMAN“ um den Hals hängte. Ein wirklich toller Abschluss einer Wettkampfepisode.
IM Germany 2014: Josef Egger
Der 6.Juli 2014 war für Josef Egger von Triathlon Günzburg der „längste Tag des Jahres“, denn an diesem Tag startete er bei den IRONMAN European Championschips in Frankfurt am Main.
Der längste Tag folgte auf eine kurze Nacht, denn für gewöhnlich muss man sehr früh aufstehen und kann wegen der Aufregung auch nur schlecht schlafen. So erging es auch Josef Egger an diesem Tag.
Beim Schwimmen im Langener Waldsee dann aber von Müdigkeit keine Spur und Josef Egger schaffte die 3,8 km in 1:14:06 h. Der 180 km lange Radpart wies einige Steigungen auf, so dass ca. 1600 Höhenmeter zu bewältigen waren. In 5:31:57 h meisterte der erfahrene Triathlet diese Disziplin. Der abschließende Marathon sah 4 Runden durch die Frankfurter Innenstadt vor. Die Temperaturen waren zu diesem Zeitpunkt schon weit über 30 ° C im Schatten, wobei man Schatten auf dieser Laufstrecke vergeblich suchte. Dementsprechend musste Josef Egger taktisch reagieren und Tempo rausnehmen um bei dieser Hitze die Kräfte sinnvoll einzuteilen. Kräfte einteilen, dazu gehört auch, dass man sich an den Verpflegungsstationen ordentlich mit Flüssigkeit und Nahrung versorgt. Eine Getränkestation auszulassen und so in die Dehydratation zu gelangen kann das Rennaus bedeuten. Josef Egger blieb davon verschont und schaffte auch den Marathon in 5:17:41 h, so dass die Uhr insgesamt nach 12:12:53 h für Josef Egger stehen blieb. In der AK M 60 bedeutete das einen hervorragenden 3.Platz bei den IRONMAN Europameisterschaften. Fast hätte es sogar noch für die Qualifikation für den legendären IRONMAN Hawaii gereicht, nur ein Platz hat gefehlt. Nichtsdestotrotz ist Josef Egger mit diesem Ergebnis und seinem Finish sehr zufrieden, gerade wenn man bedenkt, dass es wirklich extrem heiß war und er nur 2 Wochen vorher auf der ebenfalls kräftezehrenden Mitteldistanz in Lauingen die bayerische Meisterschaft in der AK M 60 gewonnen hat. Im nächsten Jahr möchte Josef Egger wieder in Frankfurt angreifen!
Vereinsmeisterschaften 2014
Die diesjährigen Vereinsmeiterschaften der Günzburger Triathleten wurden im Rahmen des Erbach-Triathlons am 29. Juni 2014 ausgetragen. Im Vorfeld wurde schon heftig spekuliert, wer in diesem Jahr bei den Männern den Titel davon tragen würde, da einige Athleten ungefähr gleich stark einzuschätzen waren. Bei den Damen war die Sachlage einfacher, da nur Monika Soder die erforderliche Fitness für eine olympische Distanz (1,5 km Schwimmen- 43 km Radfahren -10 km Laufen) aufweisen konnte.
Am Wettkampftag dann morgens heftiger Regen in Erbach, der sich dann aber zum Start der Männer (2 Startgruppen) rechtzeitig verzogen hatte. Martin Müller erwischte einen guten Start beim Schwimmen und konnte die Schwimmstrecke als schnellster Günzburger und einer der Schnellsten überhaupt absolvieren.
Auf der Radstrecke machten dann die starken Radfahrer mächtig dampf. Besonders Josef Bäurle und Franz Brummer waren hier richtig schnell. Aber auch Thomas Gatterer absolvierte einen starken Radsplit.
Beim Laufen zündete Franz Brummer dann endgültig den Turbo und setzte sich schon früh an die Spitze, was die Vereinswertung betraf, aber auch im allgemeinen Feld war Franz Brummer ganz weit vorne mit dabei.
Thomas Gatterer machte beim Laufen auch Boden gut und holte Martin Müller und Josef Bäurle noch ein. So siegte Franz Brummer (2:25:11 h) souverän in der Männerwertung der Vereinsmeisterschaft, Thomas Gatterer (2:32:04) wurde Zweiter und Josef Bäurle (2:32:22) wurde Dritter. Martin Müller (2:33:27) hinter Josef Bäurle auf dem Vierten Rang. Dann folgte ebenfalls mit nur wenig Abstand Carsten König (2:34:33) und dann Ullrich Höhn (2:40:26).
Miguel Saldivia machte seinen ersten Triathlon überhaupt und finishte in 3:01:01, Bernd Herrmann (3:26:10) und Heinz Meixner (3:37:14) erreichten auch nach tollem Wettkampf das Ziel.
Monika Soder (2:48:38) war zwar konkurrenzlos was die Vereinsmeisterschaftswertung anging, machte aber trotzdem ein tolles Rennen und belegte im allgemeinen Feld den 2. Platz in der AK W 45.
Somit sind Monika Soder und Franz Brummer die neuen Vereinsmeister 2014. Glückwunsch!
Auf der Sprintdistanz konnten Andrea Schwinn, Maxi Böhme-Kraus und Stefan Fischer tolle Leistungen zeigen und erreichten auch die Finishline.
Dass das Wetter an diesem Tag nicht so toll war, spielte überhaupt keine Rolle mehr, denn es war der erwartet spannende Fight um den Vereinsmeistertitel mit würdigen Siegern.
Am Abend konnte man die frischen Erlebnisse nochmal bei gemeinsamen Essen in der Pfeffermühle in Günzburg austauschen und die Sieger und Platzierten würdig ehren.
Elisabeth Hollweck Germany XTerra Tour
Am 15.06.2014 startete das 2. Event zur Germany Xterra Tour mit dem Crosstriathlon in der Schorfheide/Brandenburg. Mit dabei von Triathlon Günzburg war auch Elisabeth Hollweck.
Geschwommen wurden 2 Runden(1500m) im Wolletzsee in Angermünde in super sauberem Wasser und in wirklich toller Gegend. Kurz vor dem Start wurde beschlossen, dass doch mit Neopren geschwommen
werden darf. Nach dem Schwimmen ging es auf die technisch wenig anspruchsvolle MTB Strecke mit 42 km und ca. 750hm. Da 6 Runden zu fahren waren und doch etliche Anstiege und Single-Trail
Abfahrten zu bewältigen waren, hatte es der Veranstalter geschafft, trotzdem eine sehr fordernde Strecke zu kreieren.
Auch der abschließende Lauftrail mit 3 Runden(10,5km) war nach dem MTB schwer-ganz schwer!! Elisabeth Hollweck konnte aber sogar nochmal Gas geben und finishte in einer Zeit von 3:55:10 als 2.
Gesamt und als erste der AK. Glückwunsch!
Kurz-Trainingslager Fuschlsee 2014
Vom 01.05.2014 bis zum 04.05.2014 unternahmen die Günzburger Triathleten einen Kurz-Tripp nach Fuschl am See (Österreich) ins Triathlon-Hotel Mohrenwirt.
Dort geben sich Spitzentriathleten wie Roth-Sieger Michael Göhner oder Kurzdistanz-Weltmeister Daniel Unger die Türklinke in die Hand, um sich unter optimalen Bedingungen auf die Wettkampf-Saison vorzubereiten. Unter optimale Bedingungen ist zu verstehen: Traumhaft schöne Radstrecken rund um den Fuschlsee, Mondsee, Attersee und Wolfgangsee im Salzkammergut, eigens abgesperrte 25 m Bahn im beheizten Freibad, hoteleigene GPS Geräte mit vorprogrammierten Touren, Radwerkstatt, Sportlerbuffet, Wellnes & Spa und-und-und!
Mit dabei waren Carsten Einfeld, Thomas Gatterer mit Tochter Pia, Heike Vietz, Daniel Semesch, Martin und Ruth Müller mit Tochter Mia und Sohn Levi sowie Maxi Böhme-Kraus, die das ganze Trainingscamp geplant und organisiert hat.
Jeden Tag standen mindestens zwei, eher drei Trainingseinheiten auf dem Programm, wobei natürlich das Radfahren im Vordergrund stand.
Auch die außersportlichen Aktivitäten wie Thermalbadbesuch, Outlet-Shopping, Bootsfahrten, Wanderung und natürlich das Aufsuchen der Cocktail-Bar am Abend kamen nicht zu kurz.
Das ganze Mohrenwirt Team war super und es war ein wirklich tolles und kurzweiliges Trainingslager, bei dem wirklich jeder, inklusive der Kinder, seinen Spaß hatte. Im nächsten Jahr wird das Kurz-Trainingslager bestimmt wieder durchgeführt und wir sind schon jetzt gespannt, wo es stattfinden wird.
Powerman Germany 2014
Kalt und nass war in Falkenstein/Sachsen, als beim Powerman Germany die Deutschen Meisterschaften 2014 im Duathlon über die Langdistanz ausgetragen wurden.
In diesem Jahr stellte das Wetter die Athleten und das gesamte Organisationsteam auf die härteste Probe in der 22-jährigen Geschichte des Duathlon in Falkenstein. Niedrige Temperaturen und Dauerregen zwangen 50% der Teilnehmer auf der Langdistanz zur Aufgabe. Während 116 Männer und Frauen nach dem Startschuß losrannten, erreichten nur 58 von ihnen die Ziellinie im Stadion. Solch ein dezimiertes Finisher Feld gab nur es noch einmal in den 90ziger Jahren beim Allgäu Triathlon in Immenstadt.
Josef Bäurle und Dieter Herrmann-Soder vom Triathlonverein Günzburg hatten sich die Langdistanz über 16 km Laufen, 66 km Rad und nochmals 8 km Lauf vorgenommen. Das Terrain war mehr als anspruchsvoll, so waren rund 450 Höhenmeter beim Laufen und rund 1100 Höhenmeter beim Radfahren zu überwinden. Leider mußte Dieter Herrmann-Soder den widrigen Umständen Tribut zollen und brach den Wettbewerb aus Sicherheitsgründen nach der Hälfte der Radstrecke ab. Josef Bäurle durchlief nach einer kämpferischen Leistung nach 4.37 Std. die Ziellinie, was den 44. Gesamtplatz und den 4. Platz in der AK 50 bedeutete.
Weitere vier Günzburger hatten für die Kurzstrecke über 5 km Laufen, 20 km Radfahren und nochmals 2,5 km Laufen gemeldet. Schnellster Athlet war hierbei Neumitglied Günther Theer mit einer Zeit von 1.27 Std. Das reichte für den 3. Platz in der AK 60 (Gesamt 88. von 128 Teilnehmern). Ein spannendes Rennen lieferten sich nachfolgend Elisabeth Hollweck und Monika Soder. Während diese den ersten Laufteil noch dominierte, konnte Hollweck auf der Radstrecke einen Vorsprung herausfahren, den Soder auf dem kurzen zweiten Laufteil nicht mehr aufholen konnte. Lediglich 2 Minuten trennten die beiden voneinander. Freuen konnte sich Julia Schindele, die zwar mit deutlichem Abstand die Ziellinie erreichte, was jedoch den dritten Platz in der AK 25 bedeutete.
Deutsche Meisterschaften Duathlon 2014
Am 3. Mai 2014 wurden im Rahmen des 19. Cottbuser Duathlons die diesjährigen Deutschen Meisterschaften über die Kurzdistanz ausgetragen. Dabei waren 9,7 km Laufen-39,4 km Radfahren und nochmal 5,5 km Laufen zu absolvieren. Den Titel in der AK M 60-69 zu holen, war das Ziel der Starter von Triathlon Günzburg Josef Egger, Günther Theer und Dieter Herrmann-Soder. Auf der kurvenreichen und windanfälligen Strecke, mit welligem Profil, konnte dieses Vorhaben tatsächlich in die Tat umgesetzt werden. Günther Theer schaffte die Strecke in sehr schnellen 2:25:19 h und auch Josef Egger benötigte mit 2:26:40h nur unwesentlich länger. Dieter Herrmann-Soder, dem nach schnellem erstem Laufsplit ein besseres Ergebnis durch Wadenkrämpfe beim Radfahren und beim zweiten Lauf verwehrt blieb, der aber alles für die Mannschaft gab, konnte das Rennen trotz der Wadenkrämpfe erfolgreich in 2:34:51 beenden und somit den Titelgewinn perfekt machen. Auf die zweitplatzierte Mannschaft hatten die drei Günzburger dann insgesamt sogar 42 Minuten Vorsprung. Deutscher Meister 2014! Bestimmt soll dieser Titel im nächsten Jahr verteidigt werden.