Monika Soder:Laufserie LG Donau Ries 2013

Bei der Laufserie der LG Donau Ries 2013, die vom 27.10.2013 bis zum 15.12.2013 insgesamt fünf Läufe umfasste (Harburg, Mönchsdeggingen, Donauwörth, Oettingen und Rain), konnte Monika Soder den dritten Rang in Ihrer Alterklasse in der Serienwertung belegen. Um in die Serienwertung zu kommen mussten vier der fünf Läufe absolviert werden. Dabei belegt Monika Soder bei allen 4 gestarteten Wettbewerben einen Podestplatz. Glückwunsch!

Monika Soder und Elisabeth Hollweck beim Eichelberg Man

Triathlon in allen Variationen haben Monika Soder und Elisabeth Hollweck vom Triathlon Verein Günzburg schon gemeistert, doch ein Duathlon ist etwas ganz anderes. Das Schwimmen wird beim Duathlon durch Laufen ersetzt, so dass man es mit Laufen-Radfahren-Laufen zu tun hat. Vermeintlich einfacher, aber weit gefehlt. Duathlon ist von der körperlichen Belastung einiges schwieriger zu meistern als ein Triathlon. Ein Crossduathlon, also Laufen und Radfahren über Stock und Stein, ist dann noch mal eine ganz andere Welt.

Diese Erfahrung machte auch Monika Soder, die beim Eichelbergmann  am 5.Oktober 2013 in der Region Kraichgau über die Kurzdistanz 4,5 km Laufen - 22 Km Mountenbike und nochmal 4,5 Km laufen an den Start ging.

Regen erschwerte die sowieso schon anspruchsvolle Strecke und stellte die Teilnehmer vor weitere Herausforderungen. Der Start erfolgte im Stadion auf einer Aschenbahn  die total unter Wasser stand. Die weiteren Strecken führten über Asphalt, Schotter, Ackerwege und Single-Trails und waren teilweise schmierig wie eine Abfahrtspiste. Das Radmaterial wurde extrem strapaziert und einige Athleten mussten absteigen. Monika Soder kämpfte sich bravourös durch die Strecke und wurde im Damenfeld in der Gesamtwertung in einer Zeit von 2:29 h Zweitplatzierte.

Über die lange Strecke mit 9,5km Laufen und 33km Mountenbiken 4,5km Laufen wurde sogar die Deutsche Cross-Triathlon-Meisterschaft ausgetragen. Elisabeth Hollweck von Triathlon Günzburg stellte sich dieser Herausforderung und schaffte  in der AK W 40-50 den 5. Platz in einer Zeit von 3:42 h.

Wie hart dieser Wettkampf war, kann man auch daran erkennen, dass von 100 Teilnehmern nur  60 Athleten ins Ziel kamen. 40% der Starter kamen also nicht ins Ziel. Zum Vergleich: Bei den Triathlon IRONMAN Weltmeisterschaften 2013 auf Hawaii mussten nur 5,9 % der gestarteten Athleten den Wettkampf aufgeben!

Josef Bäurle Podersdorf 2013

Vor 19 Jahren hatte Josef Bäurle vom Triathlonverein Günzburg seine erste Langdistanz beim Podersdorfer Triathlon in Österreich bestritten. Hier wollte er bei seiner 8. Teilnahme an einem „Ironman“ seinen letzten Start über 3,8 km Schwimmen, 180 km Laufen und 42 km Laufen bestreiten und eine sehr erfolgreiche Triathlon-Saison beenden.

Weit über 1000 Ausdauerfans starteten bei dieser Traditionsveranstaltung und wollten sich am vergangenen Wochenende  über die verschiedenen Streckenlängen messen.

Ein starker Wind sorgte am Morgen für erhebliche Wellen im flachen Neusiedler See, wobei Bäurle ungewohnt gut mit den schwierigen Schwimmbedingungen zurecht kam und nach einer Zeit von 1.10 Std. als 73 von 240 gestarteten Langdistanzlern wieder festen Boden unter den Füßen hatte. Obwohl der Wind nicht nachließ, konnte der Günzburger auf seiner Paradedisziplin in einer Zeit von 4.47 Std. unter die ersten 15 Wettkämpfer nach vorne fahren. Selbst nach der Hälfte der Laufstrecke war noch eine Gesamtzeit unter 10 Std. möglich. Starke Magenprobleme im zweiten Laufteil verhinderten jedoch dieses Vorhaben. So ging es darum, nicht mehr zu viel Zeit zu verlieren. Noch unter 10.15 Std. erreichte Bäurle die Ziellinie und konnte seine Bestzeit von vor 10 Jahren um 25 min. verbessern. Das ergab einen 53. Gesamtplatz von 215 Finishern und den 4. Platz von 16 in der AK 50.

Gewinner der 26. Austragung war der österreichische Profitriathlet Georg Swoboda in einer Gesamtzeit von 8.12 Std.

Thomas Gatterer Langdistanz Köln 2013

Passend zu Köln erfolgte zur närrischen Uhrzeit um 07:07 in der Früh der Start des Collogne 226 Langdistanz-Triathlon über die Distanz 3,8 km Schwimmen-180 km Radfahren und 42,195 km Laufen.

Das Schwimmen fand  auf der Regattastrecke am Fühlinger See statt und die Bedingungen waren mit 20°C Wassertemperatur nahezu optimal. Beim Schwimmen hatte Gatterer ein gutes Gefühl und war umso überraschter, dass er doch mit 1:09 h etwas länger für die 3,8 km gebraucht hat, als erhofft.

Beim Radfahrten ging es gut an für Thomas Gatterer, mit einem Schnitt von 30km/h konnte er Windböen und teilweise schlechten Straßenverhältnissen trotzen. Vom Radsplit war er demnach auch positiv überrascht, zwar verlor er ein paar Plätze auf die Konkurrenz, dies war aber durch eine etwas defensivere Taktik eingeplant, schließlich wollte er sich noch genügend „Körner“ für den abschließenden Marathon aufbewahren.

So waren die Beine nach den 180 km Radfahren und 5:47 h auch noch gut und voller Elan wechselte er zum Laufen. Es waren drei Runden entlang der Rheinpromenade, des Doms und über die Deutzer Brücke und eine Laufrunde war 14 km zu lang und auf der ersten Runde wählte Gatterer ein Tempo von 5:20 min/km. In Runde zwei musste der Günzburger Triathlet allerdings Tempo rausnehmen, aber das war zu erwarten und von einem toten Punkt blieb er zum Glück gänzlich verschont. Beine, Magen und Kopf spielten auch auf dem Marathon mit, für den er letztlich 4:29:22h benötigte, mit und so erreichte Thomas Gatterer nach 11:25:30 h nach 226 km Schwimmen, Radfahren und Laufen das Ziel.

1. Einstein Triathlon Ulm 2013

Zum ersten Mal erschien heuer der Einstein-Triathlon in Ulm auf dem Triathlon-Rennkalender. Das hat auch bei den Günzburger Triathleten großes Interesse geweckt und gleich 9 Mitglieder von Triathlon Günzburg meldeten sich für verschiedene Distanzen an. Auch ca. 2000 andere Triathleten nahmen am perfekt organisierten 1. Einstein-Triathlon am 28.07.2013 teil.

Dass es ausgerechnet an diesem Wochenende so extrem heiß werden würde, war natürlich nicht abzusehen. Bei 38 °C kommt auch der fitteste Multisportler mal „leicht“ ins Schwitzen.

Über die Mitteldistanz (3,4 km Schwimmen-80 km Radfahren-20 km Laufen) finishten von Triathlon Günzburg in folgender Reihenfolge: Carsten Einfeld (4:53:04 h), Josef Bäurle (4:59:17), Thomas Gatterer (5:14:05 h), Ulrich Höhn (5:22:10), Josef Egger (5:35:35 h) und Thomas Böhme (6:22:10), der seine erste Mitteldistanz überhaupt absolviert hat.

Auf der Kurzdistanz (2,5 km Schwimmen-40 km Radfahren-10 km Laufen) konnte Josef Meier in der AK M 65 ein tolles Rennen abliefern und gewann diese Altersklassenwertung in 3:10:06 h. Werner Dullmaier finishte in 3:05:51 h die Kurzdistanz. Ihren ersten Wettkampf über die Kurzdistanz absolvierte Maxi Böhme-Kraus und erreichte „ in der Hölle von Ulm“ nach 3:43:08 h das Ziel.

Ein toll organisierter Wettkampf mit anspruchsvollem Streckenprofil auf der Radstrecke (bis zu 18% Steigungen), der mit Sicherheit einen festen Platz im Rennkalender erhalten wird und wo auch die Günzburger 2014 wieder ein großes Team stellen

Thomas Gatterer ist Vereinsmeister 2013

Am 14.07.2013 stand mit dem Königsbrunner Triathlon über die olympische Distanz das Letzte von 3 Rennen in der bayerischen Triathlon-Landesliga-Süd auf dem Programm. Bei diesem Rennen trugen die männlichen Multisportler von Triathlon Günzburg auch ihre Vereinsmeisterschaft aus.

Die Distanzen in Königsbrunn betragen 1,5 km Schwimmen-44 km Radfahren und 10,8 km Laufen. Wie im jeden Jahr war auch dieses Jahr die Vereinsmeisterschaft eine ganz enge Geschichte. Nach dem Schwimmen hatte noch Ulrich Höhn die Nase vorne, knapp vor Franz Brummer (Vereinsmeister 2011 und 2012) und Thomas Gatterer, dessen Rückstand auf Topfavorit Franz Brummer mit 18 Sekunden kleiner ausfiel, wie vorher angenommen. Das motivierte natürlich den Herausforderer auf den Vereinsmeistertitel und schon beim Radfahren zeichnete sich ein Fight zwischen Brummer und Gatterer ab. Josef Bäurle konnte leider nicht mehr in den Kampf um den Vereinsmeistertitel mit eingreifen, weil er schon nach 6 Radkilometern von einem Reifenplatzer ausgebremst wurde. Brummer und Gatterer kamen dann gleichzeitig zum zweiten Wechsel, den Gatterer etwas schneller absolvieren konnte und mit minimalen Vorsprung auf die Laufstrecke kam. Franz Brummer ließ allerdings nicht locker und konnte zu Thomas Gatterer wieder aufschließen, so dass die Entscheidung wirklich erst auf den letzten drei Kilometern gefallen ist. Gatterer schließlich konnte einen Vorsprung von einer ca. Minute auf Brummer herauslaufen und diesen ins Ziel retten. Damit löst Thomas Gatterer Franz Brummer als Vereinsmeister ab, der Zweiter wurde. Ulrich Höhn, wurde nach starkem Laufsplit dritter der Vereinsmeisterschaften. Michael Dezort konnte ebenfalls eine tolle Leistung zeigen und erreichte ebenfalls das Ziel in Königsbrunn, genauso wie  Josef Meier, der bereits zum 13. Mal in Königsbrunn am Start war und sich selbst mit dem 3.Platz in der AK M 65 belohnte. Respekt. Besonders erfreulich auch, dass Heike Vietz in Königsbrunn über die Sprintdistanz (0,5 km Schwimmen-18 km Radfahren-5km Laufen) ihren ersten Triathlon überhaupt absolviert hat. Glückwunsch.

In der Wertung der stark besetzten bayerischen Triathlon-Landesliga Süd erreichte Triathlon Günzburg den 12. Platz von 19 Mannschaften.

Carsten Einfeld beim IRONMAN Germany 2013

 

Carsten Einfeld von Triathlon Günzburg wollte auch in diesem Jahr wieder einen IRONMAN absolvieren und suchte sich dafür die IRONMAN-Europameisterschaften im Rahmen des IRONMAN Germany in Frankfurt am 07.07.2013 raus. Diese IRONMAN-Veranstaltung ist mit 2700 Startern das IRONMAN Rennen mit den meisten Teilnehmern bei allen Rennen der IRONMAN-Rennserie  weltweit überhaupt. IRONMAN bedeutet natürlich 3,8 km Schwimmen-180 km Radfahren und 42,195 km Laufen. Für Triathleten allgemeinhin auch „der längste Tag des Jahres“ genannt. Die Bedingungen waren mit Sonnenschein und bis zu 30 °C hochsommerlich warm.

Carsten Einfeld konnte schon bei kleineren Vorbereitungswettkämpfen zuvor eine gute Form zeigen und hoffte auf einen guten Tag in Frankfurt. Für die 3,8 km im Langener Waldsee benötigte Einfeld gerade einmal 1:00:24 h, eine tolle Schwimmzeit. Den anspruchsvollen Radsplit schaffte Carsten Einfeld in starken 5:10:41 h und das obwohl auch häufig mit Gegenwind zu kämpfen war. Ein leistungslimitierender Faktor im Langdistanztriathlon ist natürlich die optimale Nahrungs- und Getränkeaufnahme beim Radfahren und Laufen. Selbst Profitriathleten haben immer wieder Schwierigkeiten genügend Energie im Rennen zu tanken. Zum Schluss konnte Einfeld aufgrund von Magenproblemen nicht mehr genügend von der hochkalorischen Sportlernahrung zu sich nehmen. Deshalb und aufgrund der auf der Laufstrecke hohen Temperaturen zwischen den Wolkenkratzern Frankfurts, konnte der Günzburger Multisportler beim Laufen nicht mehr seine ganze Leistungsfähigkeit abrufen. Für den Marathon benötigte er damit 4:06:16 h, eine Zeit, mit der zwar Carsten Einfeld selbst nicht ganz zufrieden ist, die aber immer noch ausreichen würde um sich bei einem „normalen“ Marathon deutlich im vorderen Drittel zu platzieren. Nach 10:24:38 h lief Carsten Einfeld dann unter dem Jubel der zahlreichen Zuschauer auf dem Frankfuter Römer ein und hörte, wie jeder IRONMAN-Finisher, vom Stadionsprecher den magischen Satz: „YOU ARE AN IRONMAN!“ In diesem Sinne: Eine ganz tolle Leistung. Glückwunsch.

Schliersee 2013

Am 22.06.2013 nahmen Dieter Herrmann-Soder und Josef Meier beim 26. Alpentriathlon am Schliersee teil. Der bayerische Triathlon-Rennkalender führt eine Menge Wettkämpfe über die Kurzdistanz  auf und Dieter Herrmann-Soder und Josef Meier pickten sich mit diesem Triathlon ausgerechnet den mit dem härtesten Streckenprofil in Deutschland und Europa heraus. Die Radstrecke beinhaltet Anstiege mit bis zu 16%. Da muss man sogar im PKW in den zweiten Gang runterschalten.

Neben den beiden Günzburgern dachten 800 weitere Triathleten aus 30 Nationen,  dass die dortige Teilnahme eine gute Idee sei und sogar die 1. Triathlon Bundesliga mit zahlreichen Profiathleten machte hier Station. Die äußeren Bedingungen waren mit Nieselregen und Nebel nicht gerade optimal, lediglich die Wassertemperatur war mit 21° C angenehm.

Nach dem Schwimmen, was mit einem Massenstart mit über 500 Athleten nicht gerade einfach zu absolvieren war, zeigte Herrmann-Soder eine gute Leistung auf dem Rad, wobei er die Übersetzung seines Ritzelpaketes etwas zu offensiv wählte und damit beim Radfahren schon viel Kraft einsetzen musste. Diese fehlte dann etwas auf der zweiten Hälfte des Laufparts. Es reichte dennoch in 3:15:07 h für den ersten Platz in der AK M 60(von drei Startern in AK M 60).

Josef Meier konnte sich seine Kräfte gut einteilen und hatte auf der ebenfalls bergigen Laufstrecke sogar noch „Körner“ übrig um nochmal richtig Gas geben zu können. In 3:14:42 min wurde er in der sehr stark besetzten Altersklasse M 65 dritter (von vier Startern in AK M 65).

Swim & Run Bad Blau 2013

Im Rahmen des ersten Einstein-Triathlons am 28.07.2013 in Ulm wurde am 15.06.2013 in Blaustein im und um Bad Blau ein Aquathlon quasi als Vorbereitungswettkampf veranstaltet. Mit dabei waren auch Monika (Soder), Dieter (Herrmann-Soder) und Martin (Müller). Aquathlon, das bedeutete 500 m schwimmen im 25 m Becken im Bad Blau und 2x 2,5 km Laufen im Außengelände . Neben den drei Günzburgern gingen 56 weitere Akteure in drei Startgruppen ins Rennen.

Dieter war in der zweiten Startgruppe eingeteilt und musste demnach als erster Günzburger ran. Auf einer Schwimmbahn waren immer 4 oder 5 Athleten. Dieter hängte sich in den Wasserschatten seiner Bahn-Mitstreiter und zeigte dabei eine gute Schwimmleistung und kam deutlich früher aus dem Wasser als eingeplant. Auf den ersten Laufmetern hatte Dieter dann etwas Schwierigkeiten, da man im Gegensatz zu einem Triathlon bei einem Aquathlon mit einem deutlich höheren Pulsschlag auf das Laufen wechselt, da der Wechsel natürlich extrem kurz ist, da man ja nur in die Schuhe schlüpfen muss. Beim gewohnten Wechsel vom Rad aufs Laufen hat man für gewöhnlich insgesamt eine etwas längere „Verschnaufpause“. Spätestens nach der ersten Laufrunde kam der IRONMAN HAWAII Finisher von 1996 aber besser in Fahrt und beendete das Rennen nach 35:43 min. Martin und Monika starteten 25 Minuten später in der letzten Startgruppe. Schneller als Martin schwamm an diesem Tag nur ein Athlet und für die 500 m schwimmen benötigte Martin weniger als 7 Minuten. Jedoch hatte auch Martin mit dem Wechsel und den hohen Temperaturen zu kämpfen und konnte zunächst nicht seine allerstärkste Laufleistung abrufen und musste leider noch ein paar Laufspezialisten vorbeilassen. In der zweiten Runde konnte er dann noch einige Läufer auf Distanz halten und beendete das Rennen nach 29:33 min als insgesamt Siebenter. Monika, gut im Schwimmen, kam hingegen viel besser mit dem Wechsel und den ersten Kilometern zurecht und beendete das Rennen als viertbeste Frau überhaupt nach schnellen 34:03 min. Um die 30 Minuten für 500 m Schwimmen und 5 km Laufen inklusive Wechsel, dafür brauchten die drei Günzburger also nicht viel länger als eine Frühstückspause in einer deutschen Durchschnittsfirma dauert. Klasse! Triathleten sind zum Glück also alles andere als Durchschnitt.

Günzburger Triathletinnen trotz schlechten Wetters stark beim Powerman

Dass es im Mai aufgrund kalter und nasser Witterung dazu kommen kann, dass eine Triathlonveranstaltung kurzerhand in einen Duathlon umgewandelt werden muss, ist nicht so ungewöhnlich. Jedoch dass Ende Mai ein Duathlon, aufgrund von eisiger kälter und Schneefall! nicht stattfinden kann, dagegen sehr! So aber geschehen am 26.05.13 in Falkenstein (Vogtland), wo eigentlich im Rahmen des Powerman Germany Falkenstein die deutschen Meisterschaften im Duathlon über die Lang- und Sprintdistanz ausgetragen werden sollten. Dort wollten eigentlich Maxi Böhme-Kraus, Monika Soder, Heike Vietz und Simone Bichler in der Mannschaftswertung für die Deutsche mitmischen. Am Wettkampfmorgen jedoch der Schock: Temperaturen nur knapp über dem Gefrierpunkt und Schneefall. Der Streckenverlauf des Wettkampfes sieht eigentlich einige Anstiege in höhere Lagen auf der Radstrecke vor, wo jedoch eine geschlossene Schneedecke ein radfahren unmöglich machte. Aus diesem Grund haben sich die Veranstalter dazu entschieden den Duathlon abzusagen und dafür die zwei Laufsplits zusammen zu legen als eine Laufstrecke. Die Wertung für die Deutsche Duathlonmeisterschaft konnte natürlich nicht erfolgen. Viele der gemeldeten Athleten waren so enttäuscht, dass sie diesen neuen Wettkampf nicht antraten. Nicht so die Günzburger Triathletinnen Böhme-Kraus, Vietz und Bichler, die über die „Light“-Distanz, wobei „light“ nicht die Tatsache der vielen Höhenmeter richtig wiedergibt, über 7,5 km an den Start gingen. Monika Soder hatte nun die Möglichkeit, wie auch Dieter Herrmann-Soder, die praktische Prüfung als Dopingkontrolleur bei diesem Wettkampf abzulegen. Die anspruchsvolle Laufstrecke bei den schon erwähnten widrigen Bedingungen meisterten die drei Günzburgerinnen super. In der AK W 30 errang Simone Bichler den ersten Platz in starken 35:36 min und wäre mit Sicherheit auch in einem größeren Starterfeld weit vorne gelandet. Durch die Absage vieler Athleten war sie leider die einzige Starterin in dieser Altersklasse. Maxi Böhme-Kraus zeigte auch ein starkes Rennen und wurde mit 46:22 min in der AK W 25 dritte von drei, wobei auch hier die Leistung zu erwähnen sei, diesen Wettkampf überhaupt bei 0,5°C anzutreten und zu finishen. Super Leistung. Mit einer Zeit von 38:15 min bestätige Heike Vietz Ihre ansteigende Form beim Laufen ebenfalls mit dem dritten Platz in der AK W 40 (von sieben Starterinnen). 3 Starterinnen für Günzburg- dreimal Stockerl! Monika Soder und Dieter Herrmann-Soder machten ihre Sache als Dopingkontrolleure auch gut und haben damit, nach einer theoretischen Ausbildung Ende 2012, jetzt ihre Ausbildung zum Dopingkontrolleur erfolgreich abgeschlossen.

Heike Vietz und Martin Müller mit Spaß und Erfolg bei Team-Challenge Burgau

Viel Geld nehmen große Firmen für „Teambuilding-Maßnahmen“ in die Hand, damit Ihre Manager und Führungskräfte besser zusammenarbeiten. Dabei kann Teambuilding so einfach und mit 10 Euro Startgeld auch recht günstig sein. So starteten Heike Vietz und Martin Müller gemeinsam in der Mixed-Wertung (bis 75 Jahre, [zusammenaddiert!]) beim Burgauer Team-Challenge am 18.05.2013. Dort hat man 45 Minuten Zeit so oft wie möglich, abwechselnd eine 1,1 km Strecke rund um das Burgauer Leichtathletikstadion zu absolvieren. Neben Vietz und Müller nahmen noch 22 weitere Läufer-Paare an diesem besonderen Staffel-Lauf teil. Obwohl Heike Vietz und Martin Müller zum ersten Mal gemeinsam starteten, harmonierten sie super und zeigten als Triathleten unter den Laufspezialisten eine gute und konstante Leistung. Heike Vietz mit Rundenzeiten von 4:47min-4:49min-5:04min-5:10min-5:08min und Martin Müller mit Rundenzeiten von 4:06min-4:15min-4:22min-4:22min-4:17min kamen gemeinsam auf 10 Runden, also 11,1 km in 45 Minuten. Das hat sogar für den dritten Platz in besagter Mixed-Altersklasse ausgereicht und damit umso größer die Freude über diesen tollen Lauf bei herrlichen Sonnenschein und 20°C Außentemperatur.

Laufen als Team also ziemlich clever;-vielleicht stehen nächstes Jahr dann auch ein paar Manager mit Business-Anzügen an der Startlinie,- aber um an Vietz und Müller vorbei zu kommen müssen sie bestimmt zumindest die Krawatte etwas lockern!

Triathlon Waging am See

Fünf Günzburger Triathleten entschieden sich beim Waginger Triathlon (0,75 km schwimmen-20km Rad-5km Laufen) am 12. Mai zu starten. Dass dieser Waginger Triathlon für die Günzburger etwas besonderes werden würde war schon im vorhinein klar, denn  Waging war auch das erste von drei Rennen im Rahmen der Triathlon Landesliga Süd, in welcher Triathlon Günzburg in diesem Jahr erstmals eine Mannschaft stellt. Für die Liga-Mannschaft waren Carsten Einfeld, Thomas Gatterer und Martin Müller gemeldet. Monika Soder und Dieter Herrmann-Soder wollten beim Volkstriathlon angreifen.

Durch die doch weitere Anreise traf man sich schon am Vorabend in Waging und bei der Startnummernausgabe war durch das kalte und nasse Wetter noch nicht ganz klar, ob im sehr kalten Waginger See (gerade mal 15°C) auch tatsächlich geschwommen werden konnte, oder ob kurzerhand ein Duathlon-Modus durchgeführt werden muss.

Am Wettkampfmorgen jedoch, wie durch ein Wunder, kein Regen und sogar etwas blauer Himmel. Der Waginger See hat sich erstaunlicherweise auch auf gemessene 17°C über Nacht erwärmt! Dadurch stand der Durchführung des Waginger Triathlons nichts mehr im Wege.

Aus Günzburger Sicht war zuerst um 8:45 Uhr in der Früh der Start der Landesliga Süd dran. Beim Einschwimmen musste man die gemessenen 17°C schon sehr stark bezweifeln, denn das Wasser war wirklich sehr kalt. Aber Triathlon ist kein Sport für „Weicheier“ und so wurde pünktlich gestartet. Martin Müller und Carsten Einfeld kamen gut mit der 750 m Schwimmstrecke zurecht und kamen entsprechend weit vorne im Feld aus dem Wasser und erwischten damit eine schnelle Radgruppe. Für die Landesliga gilt nämlich Windschattenfreigabe und der Radsplit wird zum Radrennen! Thomas Gatterer hatte etwa 1:30min Rückstand auf Müller und Einfeld, aber das war zu erwarten und für Gatterer damit kein Problem, würden seine starken Disziplinen noch folgen. Martin Müller konnte das hohe Tempo seiner Radgruppe nicht halten und musste leider abreißen lassen. Später fand er sich in der Radgruppe von Thomas Gatterer wieder in der er und vor allem Gatterer immer wieder für die Pace sorgen konnten. Carsten Einfeld konnte die schnelle Radgruppe bis kurz vor Ende der Radstrecke halten, was ihm eine tolle Radzeit einbrachte und als erster der Günzburger Triathleten zum abschließenden Laufen wechselte. Gatterer und Müller kamen gemeinsam in die Wechselzone, wobei Thomas Gatterer einen super schnellen Wechsel hinlegte und Müller dadurch leider ca. 100 Meter Rückstand hatte. Die Laufstrecke über 5 km führte flach 2 km zum „Krautenberg“ hin, der auf einer Länge von ca. 500m wirklich sehr steil ist. Auf dem Krautenberg angekommen geht es dieselbe Strecke wieder zum Zielbereich zurück. Die Reihenfolge Einfeld, Gatterer und Müller änderte sich bis zum Schluss nicht mehr, wobei aber alle drei eine gute Leistung beim Laufen zeigten. Von 59 Ligastartern insgesamt, belegte Einfeld (1:07:31h) den 29.-, Gatterer (1:10:54h) den 38.- und Müller (1:11:19h) den 40. Platz in einem wirklich sehr starken Feld. Eine geschlossene Mannschaftsleistung, auf welche die Günzburger auch stolz sein können.

Monika-Soder und Dieter Herrmann-Soder starteten beim Volsktriathlon (0,75km schwimmen-20km Rad-5 km Lauf). Beim Volkstriathlon bestand Windschattenfahrverbot.

Monika-Soder zeigte beim Volkstriathlon wieder einmal, dass sie alle drei Disziplinen gleich gut beherrscht, wobei besonders auch der abschließende Lauf besonders flott und locker wirkte. Mit dieser Leistung lief Monika Soder auf dem ersten Alterklassenplatz (von 3 Damen in der W45) nach 1:20:23h ins Ziel ein. Eine tolle Leistung.

Dieter Herrmann-Soder konnte dieses Mal seine Stärke auf dem Zeitfahrrad toll ausspielen und absolvierte die Radstrecke in einer super Zeit. Auch beim abschließenden Laufen konnte ihm der gefürchtete „Krautenberg“ nicht mehr daran hindern in der AK M 60 nach 1:24:39 den zweiten Platz zu erreichen! Glückwunsch.

Eine gelungene Prämiere in der Landesliga Süd und mit Monika Soder und Dieter-Herrmann-Soder zwei Athleten, übrigens schon in der neuen Teambekleidung, auf dem Siegertreppchen. Triathlon in Waging also für Günzburger Triathleten ein voller Erfolg.

Josef Egger beim Thomas Cook IRONMAN 70.3 Mallorca

Seit wenigen Jahren finden unter dem Namen „IRONMAN 70.3“ weltweit Triathlonrennen statt, die früher noch den Namen „Half-IRONMAN“ trugen! Die Distanz bei IRONMAN 70.3 beträgt immer noch die, eines halben IRONMAN!- 70.3 Meilen eben. Josef Egger von Triathlon Günzburg stellte sich dieser Distanz schon so früh in der Saison und das mal eben als Abschluss eines Trainingslagers auf Mallorca am 11.05.2013! Der Thomas Cook 70.3 IRONMAN Mallorca ist eines der Triathlonrennen in Europa mit den meisten Spitzentriathleten im Starterfeld überhaupt, was die Profis angeht!

Dass man vielleicht zum Abschluss eines Trainingslagers müde und schwere Beine hat, konnte man bei Josef Eggers Leistungen an diesem sommerlichen Tag auf Mallorca nicht feststellen. In der Agegroup M 55-59 erreichte er nach 5:25:47 h den 21. Platz (von 73). Für die 1,9 km schwimmen benötigte Egger gerade einmal 33:56 min, 90 km Radfahren schaffte er in 2:54:37 h und für den abschließenden Halbmarathon 1:48:35 h. Eine tolle Leistung.la congratulación.

Martin Müller beim 5.Remchinger Cross-Triathlon

Bei der Suche nach einem frühen Triathlonwettkampf als Vorbereitung auf den Start der Triathlon-Landesliga Süd am 12.05.13 in Waging am See ist Martin Müller mit dem 5. Remchinger Cross Triathlon am 5. Mai fündig geworden. Für den Ausrichter TRT Remchingen, nahe Karlsruhe, war Müller von 2001 bis 2007 im Triathlon aktiv und damit konnten alte Bekanntschaften gleich mit gepflegt werden. Cross Triathlon in Remchingen, das heißt 500 m schwimmen im Freibad, 20 km technisch anspruchsvoller Mountainbike-Parcours und 5 km laufen.

Heftige Regenfälle in den Tagen vor dem Wettkampf führten dazu, dass die Radstrecke im Wald rutschig und schlammig war und noch schwieriger zu fahren war. Bei der Streckenbesichtigung am Tag vor dem Wettkampf konnte sich Müller davon schon ein Bild machen und wusste was am Wettkampftag auf ihn zukommen würde.

Am Wettkampftag selbst herrlichstes Frühlingswetter. Gestartet wurde nacheinander alle 30 Sekunden ein Athelt ins Wasser. Dadurch war das Schwimmen sehr entspannt und Martin Müller konnte seine Lieblingsdisziplin richtig genießen. Das schöne Wetter am Wettkampftag reichte natürlich nicht mehr um die Radstrecke abtrocknen zu lassen. Darum bedacht Fahrer und Material zu schonen fuhr Martin Müller die Erste der vier zu absolvierenden Radrunden mit Bedacht um dann in Runde zwei entsprechend mehr Risiko wagen zu können. In Runde drei dann aber eine kurze Unaufmerksamkeit, die zum Sturz führte, welcher aber ein Fortsetzen des Wettkampfes nicht gefährdete und aufgeben sowieso als Option generell überhaupt nicht zur Verfügung steht! Nach 1:20h Schlammschlacht und Mühen auf dem MTB wechselte Müller auf die Laufstrecke, die auch teilweise über Stock und Stein führte. Auf dieser konnte der Günzburger Triathlet nochmal eine gute Leistung abrufen und erreichte das Ziel nach 1:59h. Das reichte für den 61. Platz in der Gesamtwertung und den 8. Altersklassenplatz im 120 Mann starken Feld.

Für Martin Müller ein gelungener Start in die Triathlonsaison, jedoch mit der Erkenntnis, dass vor allem auf dem Rad noch Verbesserungsbedarf besteht.

Josef Bäurle stark bei Frühjahrsläufen

Frühjahrsläufe sind eine gute Möglichkeit für Triathleten sich für die kommenden Triathlon Wettkämpfe die notwendige Wettkampfhärte anzueignen. Josef Bäurle von Triathlon Günzburg schätzt diese Vorbereitungsart schon seit Jahren. In 2013 startete Josef Bäurle deshalb bei Volksläufen an drei Wochenenden hintereinander angefangen am 23. März in Kellmünz. Es folgten Veranstaltungen in Öpfingen und in Hürben. Jeweils war die gefürchtete Distanz über 10 K, die bekanntlich besonders intensiv sind, zu absolvieren.

Beim ersten Start in Kellmünz erreichte er in einer Zeit von 40:41 min gleich den 2.Platz in der AK 50. Eine Woche später bestätigte er seine Form mit der gleichen Laufzeit wie in Kellmünz mit 40:41 min. Das reichte für Platz 5 in einem stark besetzten Rennen.

Auf den 10,2 km in Hürben schaffte Josef Bäurle dann wieder den Sprung aufs Treppchen in der AK 50 mit 41:41 min, was gleichzeit für Bäurle Streckenrekord auf diesem anspruchsvollen Kurs bedeutete.

Mit diesen Ergebnissen unterstrich Josef Bäurle seine gute Form, Wettkampfhärte und dass man auch in dieser Saison wieder mit ihm rechnen muss, wenn es um die Vergabe der Treppchenplätze in der Altersklasse 50 bei Triathlon Wettkämpfen in der Region geht. Auch für die diesjährigen Vereinsmeisterschaften des Triathlon Günzburg, welche heuer im Rahmen des Triathlons am 14.07. in Königsbrunn ausgetragen werden, ist Josef Bäurle ein heißer Kandidat für den Titel.

Jahreshauptversammlung 2013

Bei der diesjährigen Mitgliederversammlung konnte Vorstand Dieter Herrmann-Soder über eine positive Entwicklung der Mitgliederzahl berichten.

Am 1. März versammelten sich die Günzburger Triathleten zu Ihrer diesjährigen Mitgliederversammlung im Gasthof Zur Münz in Günzburg.

Neben den vielen Wettkämpfen an denen die Vereinsmitglieder in der letzten Saison teilgenommen haben, war im Bericht des 1. Vorstandes vor allem erfreulich, dass im Jahr 2012 einige neue Vereinsmitglieder gewonnen werden konnten. Dies ist auf das attraktiv gestaltete Schwimmtraining von Martin Müller und die gute Kameradschaft unter den Sportlern, die jetzt auch in monatlichen Stammtischabenden gepflegt wird, zurückzuführen. Auch in den „neue Medien“ ist Triathlon Günzburg jetzt über das soziale Netzwerk facebook vertreten und aktiv.

Bei den Wahlen zur Vorstandschaft stellte Wahlleiterin Dagmar Papsthart große Übereinstimmung bei den einzelnen Positionen fest. Dieter Herrmann-Soder wurde in seinem Amt als 1. Vorstand bestätigt. Thomas Huber stellte sich nicht mehr für das Amt des 2. Vorsitzenden zur Verfügung und übergab den Staffelstab an Martin Müller. Monika Soder folgt als Schriftführerin auf Verena Obst, die ebenfalls nicht mehr für das Amt kandidierte. Dieter Herrmann-Soder bedankte sich bei Thomas Huber und Verena Obst für ihre engagierte Arbeit für den Verein. Thomas Gatterer erhielt von den Versammelten das Mandat und die Unterstützung für den Bereich Sponsoring.

Sportlich tritt dabei die nahe Triathlonsaison in den Vordergrund. Dabei stehen vor allem auch die regionalen Wettkämpfe in Lauingen, Königsbrunn (Vereinsmeisterschaften) und Ulm sowie die Teilnahme an der Triathlon-Landesliga-Süd ganz oben auf der Prioritätenliste der Günzburger Triathleten. Beim diesjährigen Landkreisachter möchte man sich nach Möglichkeit gleich mit 2 Mannschaften ebenfalls präsentieren.

Triathleten nehmen sich viel vor!

Die Triathleten von Triathlon Günzburg stehen nach dem langen Winter in Sachen Triathlon Wettkämpfen schon fast in den Startlöchern. Die Planungen für die kommende Saison laufen bereits auf Hochtouren. Eines der wichtigsten Ziele soll die Teilnahme an der Bayerischen Triathlon Landesliga Süd sein. Dabei werden bei drei Wettkämpfen im Süden Bayerns (Waging am See, Lauingen und Königsbrunn) jeweils die drei zeitschnellsten einer Mannschaft gewertet. Dabei steigen am Ende der Saison die erst- und zweitplatzierte Mannschaft der Landesliga Süd in die Bayernliga auf. Das soll im ersten Jahr jedoch noch nicht das Ziel sein, sondern man will erst einmal „Liga-Luft“ schnuppern.

Das passende und einheitliche Outfit für die Saison 2013 haben die Günzburger Triathleten schon (Bild unten). Dies haben die Multisportler vor allem Ihren Sponsoren: VELO Radsport Günzburg, Fachpraxis für Physikalische Therapie Anja Göpfert, Skinfit, SPONSER Sport Food und Stefan Renner zu verdanken.

Weitere Wettkämpfe bei denen man Günzburger Triathleten antreffen wird sind z.B. der Einstein-Triathlon in Ulm, die DATEV-Challenge Roth, Cologne Triathlon Weekend, Austria Triathlon Podersdorf ,diverse Bayerische und Deutsche Meisterschaften Meisterschaften im Duathlon und Triathlon.

24 h schwimmen Untertürkheim

Martin Müller schwimmt 41,5 km.
Beim diesjährigen 24 Stunden Schwimmen des Schwimmerbund Schwaben Stuttgart 1895 e.V. nahm auch Martin Müller von Triathlon Günzburg teil. Im Untertürkheimer Inselbad auf der 50m Langbahn hieß es vom 26.01 15.00 Uhr bis 27.01. 15.00 Uhr schwimmen was das Zeug hält. Die Regel dieses Wettbewerbs sind denkbar einfach: Die Schwimmer haben 24 Stunden Zeit so viele Meter/Kilometer zu schwimmen wie sie möchten. Man darf natürlich dazwischen auch Pausen einlegen. Jeder Sportler erhält eine Wertungskarte auf der fleißige Helfer am Beckenrand die absolvierten Bahnen eintragen. Mit der vagen Hoffnung diesen Wettbewerb schwimmen gewinnen zu können trat Müller hochmotiviert an den Beckenrand, denn schließlich erreichte der letztjährige Sieger „nur“ 38 km und Müller konnte bei einem 12 h schwimmen in Karlsruhe schon einmal 28,6 km schaffen. Schnell stellte sich heraus, dass die verschiedenen Sportler auch ganz unterschiedliche Taktiken auswählten: Manch Schwimmer schwamm lange Strecken mit weniger Pausen und dafür langsamer, andere schwammen kürzer, dafür schneller. Dabei den Überblick zu behalten, wie die Konkurrenz liegt ist bei über 400 Teilnehmern fast unmöglich. Müller’sTaktik war 45 min am Stück zu schwimmen und dann 15 min Pause zu machen, was bedeutete, dass man zwar die Belastung mehr verteilt aber dadurch natürlich auch nachts schwimmen musste. Einige der Konkurrenten schwammen drei oder vier Stunden am Stück und schliefen dafür dann auch mal.
Nach 12 h, also der Hälfte, hatte Martin Müller etwa 22 km und, dass man das Ergebnis aus einem 12 h schwimmen nicht einfach mal zwei nehmen darf, war ihm zu diesem Zeitpunkt schon klar. Einige der jungen Schwimmspezialisten schwammen auch wirklich sehr schnell und die Hoffnung auf den Sieg schwand. Trotzdem wollte Martin Müller zumindest die 40 km-Marke erreichen. Am Ende der 24 Stunden waren 41,5 km geschafft, was den vierten Platz von 255 Männern bedeutete. Dabei fehlten nur 700 m fehlten zum Treppchen, aber Martin Müller war trotzdem sehr zufrieden mit seiner Leistung. Der Sieger, Daniel Schöttle, schaffte 45,6 km, eine Strecke, die sich Müller im nächsten Jahr auch zutraut. Beste Schwimmerin war Josephine Becker mit 41,4 km. Jeder Teilnehmer der mindestens 5 km erreichte bekam eine Goldmedaille und für jede Goldmedaille spendete der Veranstalter einen Euro für die Olgäle Stiftung für kranke Kinder e.V.

Dreikönigsläufe 2013

Nach den Feiertagen bieten sich alljährlich die Volksläufe an Dreikönig zum Formtest an. In Lauingen starteten Josef Bäuerle, Ulrich Höhn und Martin Müller bei optimalen Bedingungen. Monika Soder und Dieter Herrmann-Soder starteten in Günzburg beim Dreikönigslauf des VFL Günzburg.

Dass die Form gar nicht so schlecht ist, bewiesen die fünf Ausdauersportler. Josef Bäuerle schaffte es über 10 km auf den dritten Platz in der Altersklasse (AK) M 50 in schnellen 40:33 min. Eine Sekunde vor ihm erreichte in 40:32 min Ulrich Höhn den 12. Platz in der stark besetzten AK M 45. Martin Müller, dessen Form nur einen Test über die 4,8 km Strecke zuließ, erreichte den 2. Platz in der AK M 30 und benötigte dafür 20:03 min.

Den ersten Platz belegte Monika Soder über die Kurzstrecke beim Dreikönigslauf in Günzburg und auch Dieter Herrmann-Soder konnte sich über die Langstrecke weit vorne im Gesamtklassement platzieren.

26.01.2013 - 24 Stunden Schwimmen in Stuttgart

Martin Müller schwimmt 41,5 km.
Beim diesjährigen 24 Stunden Schwimmen des Schwimmerbund Schwaben Stuttgart 1895 e.V. nahm auch Martin Müller von Triathlon Günzburg teil. Im Untertürkheimer Inselbad auf der 50m Langbahn hieß es vom 26.01 15.00 Uhr bis 27.01. 15.00 Uhr schwimmen was das Zeug hält. Die Regel dieses Wettbewerbs sind denkbar einfach: Die Schwimmer haben 24 Stunden Zeit so viele Meter/Kilometer zu schwimmen wie sie möchten. Man darf natürlich dazwischen auch Pausen einlegen. Jeder Sportler erhält eine Wertungskarte auf der fleißige Helfer am Beckenrand die absolvierten Bahnen eintragen. Mit der vagen Hoffnung diesen Wettbewerb schwimmen gewinnen zu können trat Müller hochmotiviert an den Beckenrand, denn schließlich erreichte der letztjährige Sieger „nur“ 38 km und Müller konnte bei einem 12 h schwimmen in Karlsruhe schon einmal 28,6 km schaffen. Schnell stellte sich heraus, dass die verschiedenen Sportler auch ganz unterschiedliche Taktiken auswählten: Manch Schwimmer schwamm lange Strecken mit weniger Pausen und dafür langsamer, andere schwammen kürzer, dafür schneller. Dabei den Überblick zu behalten, wie die Konkurrenz liegt ist bei über 400 Teilnehmern fast unmöglich. Müller’sTaktik war 45 min am Stück zu schwimmen und dann 15 min Pause zu machen, was bedeutete, dass man zwar die Belastung mehr verteilt aber dadurch natürlich auch nachts schwimmen musste. Einige der Konkurrenten schwammen drei oder vier Stunden am Stück und schliefen dafür dann auch mal.
Nach 12 h, also der Hälfte, hatte Martin Müller etwa 22 km und, dass man das Ergebnis aus einem 12 h schwimmen nicht einfach mal zwei nehmen darf, war ihm zu diesem Zeitpunkt schon klar. Einige der jungen Schwimmspezialisten schwammen auch wirklich sehr schnell und die Hoffnung auf den Sieg schwand. Trotzdem wollte Martin Müller zumindest die 40 km-Marke erreichen. Am Ende der 24 Stunden waren 41,5 km geschafft, was den vierten Platz von 255 Männern bedeutete. Dabei fehlten nur 700 m fehlten zum Treppchen, aber Martin Müller war trotzdem sehr zufrieden mit seiner Leistung. Der Sieger, Daniel Schöttle, schaffte 45,6 km, eine Strecke, die sich Müller im nächsten Jahr auch zutraut. Beste Schwimmerin war Josephine Becker mit 41,4 km. Jeder Teilnehmer der mindestens 5 km erreichte bekam eine Goldmedaille und für jede Goldmedaille spendete der Veranstalter einen Euro für die Olgäle Stiftung für kranke Kinder e.V.

Triathlon Günzburg- erfolgreich bei Dreikönigsläufen

Nach den Feiertagen bieten sich alljährlich die Volksläufe an Dreikönig zum Formtest an. In Lauingen starteten Josef Bäuerle, Ulrich Höhn und Martin Müller bei optimalen Bedingungen. Monika Soder und Dieter Herrmann-Soder starteten in Günzburg beim Dreikönigslauf des VFL Günzburg.

Dass die Form gar nicht so schlecht ist, bewiesen die fünf Ausdauersportler. Josef Bäuerle schaffte es über 10 km auf den dritten Platz in der Altersklasse (AK) M 50 in schnellen 40:33 min. Eine Sekunde vor ihm erreichte in 40:32 min Ulrich Höhn den 12. Platz in der stark besetzten AK M 45. Martin Müller, dessen Form nur einen Test über die 4,8 km Strecke zuließ, erreichte den 2. Platz in der AK M 30 und benötigte dafür 20:03 min.

Den ersten Platz belegte Monika Soder über die Kurzstrecke beim Dreikönigslauf in Günzburg und auch Dieter Herrmann-Soder konnte sich über die Langstrecke weit vorne im Gesamtklassement platzieren.

2. Platz für Dieter Herrmann-Soder bei der Winterlaufserie der LG Donau Ries

Die Grundlage für eine erfolgreiche Triathlonsaison wird im Winter gelegt. Dies weiß auch Dieter Herrmann-Soder von Tri Günzurg und nahm deshalb bei der Winterlaufserie der LG Donau Ries teil. Diese Laufserie umfasste vom 28.10.2012 bis zum 16.12.2012 fünf 10 km-Läufe in Harburg, Nördlingen, Mönchsdeggingen, Wemding und Rain. Die besten vier Einzelergebnisse entschieden über die Gesamtwertung. Schwierige Streckenprofile, Regen oder Schnee konnten Dieter Herrmann-Soder nicht davon abhalten bei allen fünf Wettkämpfen erfolgreich teilzunehmen. Dabei erreichte er mit drei dritten Plätzen und zwei zweiten Platzierungen in der AK M 60 bei jedem Lauf einen Podestplatz, was ihm in der Gesamtwertung den zweiten Platz bescherte. Dass es durchaus auch für ganz oben hätte reichen können, zeigt, dass er den Gesamtsieger in der Altersklasse M 60, Walter Kübler vom SV Unterwurmbach, beim letzten Lauf in Rain am Lech knapp hinter sich lassen konnte.