11.09.2011 - Abschlussfahrt Burgschänke Helfenstein

Die “Abschlussfahrt” für dieses Jahr führte uns zur Burgschänke Helfenstein.
Dass Triathleten auch mal ein Bier trinken können, das weiß man. Auch wenn Geschichten von ausufernden post-race-partys eher hinter vorgehaltener Hand zu hören sind. Bei der Ankunft in der Burgschänke wurde der Durst sogleich mit isotonischen Getränken gelöscht.

20.08.2011 - Deutsche Meisterschaft Cross Triathlon

Am Samstag ,den 20. August fand bei strahlendem Sonnenschein und 30 Grad die Austragung des X -Terra -Crosstriathlons im Zittauer Gebirge statt, an dem auch Elisabeth Hollweck teilnahm. Der Off- Road -Triathlon war in diesem Jahr zugleich die Wertung zur Deutschen Meisterschaft und Europameisterschaft.
Um 11:30 erfolgte der Schwimmstart zu 2 Runden a 750 m im Olbersdorfer See.

Danach ging es auf die 38km lange Mountainbikestrecke. Durch die enormen Regenfälle der Tage zuvor , war der Rundkurs besonders kräftezehrend. Knackige Anstiege wechselten hier mit rasanten Abfahrten insgesamt waren 1000 hm zu bewältigen . Der abschließende 8,6km lange Cross Lauf ging um den Olbersdorfer See ins Hinterland. Elisabeth Hollweck erreichte nach 4:21:31 h das Ziel. Für dieses Ergebnis wurde sie mir dem 2. Platz in der Deutschen Meisterschaft in der Altersklasse W 45. In der Europameisterschaft gelang ihr der 4Platz in der AK

7.8.2011 - 22. Erlangen Mitteldistanz Triathlon

Der Triathlon in Erlangen ist bereits ein fester Wettkampftermin seit nun mehr 22. Ausgaben. Beim diesjährigen Event wurden auch die bayerischen Meister auf der Mitteldistanz gesucht.
Bei den Damen wurde Monika Soder 2. bayerische Meisterin in der AK 45.

Trotz des Regens der vergangenen Tage war der Main-Donau-Kanal beschwimmbar und so machten sich gegen 9 Uhr die zahlreichen Triathleten und Triathletinnen auf den Weg. Monika Soder erreichte das Ziel der Mitteldistanz, über 2 Kilometer Schwimmen, 80 Kilometer Radfahren und anschließenden 20 Kilometer Laufen, in 4:50 h.

30.7.2011 - Swissalpine Davos

Der größte Ultra-Bergmarathon der Welt – und der Günzburger Triathlet Dieter Herrmann-Soder, der sich im Jahr seines 60. Geburtstages „einen lang gehegten Traum“ erfüllen wollte, war dabei mit dem Ziel: „Nur durchkommen, sonst nichts.“ Für ihn war es trotzdem die „ultimativste Herausforderung“, das Extrem-Laufereignis Swissalpine Davos.

5382 Läufer aus 62 Nationen hatten für die 26. Auflage gemeldet, darunter 1400 für die Königsdisziplin K78. Das ist ein Rundkurs über 79,1 Kilometer, gespickt mit 2370 Steigungs- und Gefällmetern. Der Beginn ließ sich als eine Art Spaziergang an. Aber dann: Anstieg zur 2632 Meter hoch gelegenen Keschhütte, dann weiter zum Kulminationspunkt Sertigpass auf 2960 Metern über dem Meer, für die meisten selbst gehend nur mühsam zu bewältigen. „Das Härteste, was ich bisher an Wettkämpfen mitgemacht habe“, bekennt der Günzburger Triathlet. „Härter als jeder Hawaii-Ironman.“ Darauf lassen allein schon die etwas über zwölf Stunden schließen, die er bei eisiger Kälte und prasselndem Regen unterwegs war. Einen Ironman mit 3,8 Kilometer Schwimmen, 180 Kilometer Radfahren und abschließendem Marathonlauf über 42 Kilometer absolviert Herrmann-Soder in der Regel ungefähr zwei Stunden schneller.

Früh um sieben fiel der Startschuss in Davos. Übernachtet hatte der Günzburger auf einem Parkplatz im VW-Bus. Die Wettervorhersage mit „kühlen Temperaturen und Nieselregen“ entpuppte sich als Wettersturz mit Kälteeinbruch und Starkregen. Ab dem Kontrollpunkt Keschhütte durfte den Lauf nur noch fortsetzen, wer Kälteschutz- und Regenkleidung trug. Der Steilanstieg zum Sertigpass war eine Tortur bei zwei Grad plus, atemberaubend dünner Luft und zermürbendem Dauerregen. Während der Hubschrauber die ersten „Bergopfer“ zu Tal brachte, stand den gipfelstürmenden Swissalpinern das Schlimmste erst bevor: der bedenklich steile Abstieg zum Ausgangspunkt Davos. Herrmann-Soder: „Die qualvollsten 18 Kilometer, die ich jemals hinter mich brachte.“ Schmerzende Beine, total übersäuerte Muskeln, hochgefährlich glitschige Felsen und rutschendes Geröll.
Welche Tücken dieses letzte Teilstück barg, war am körperlichen Erscheinungsbild des 37-jährigen, zum fünften Mal hintereinander siegenden Jonas Buud aus Schweden abzulesen: Zwei Stürze brachten ihm blutende Schürfwunden an Knien, Armen, Händen und Gesicht ein.
Herrmann-Soder kam abgekämpft, aber glückstrahlend und vor allem verletzungsfrei ins Ziel, dabei hatte er sich auf diesen Ultra gar nicht speziell vorbereitet. Lust auf ein weiteres Mal swissalpine? „Irgendwie bin ich schon ein bisschen infiziert“ spricht der Held und schnürt mental schon mal die Laufschuhe. „Aber wenn, dann nur mit vorherigem, intensivem Spezialtraining.“

31.7.2011 - 7. Megathlon Radolfzell

Bereits zum siebten Male wurde am vergangenen Wochenende bei guten Wetterbedingungen der „Megathlon“ in Radolfzell am Bodensee ausgetragen. Bei einem Triathlon sind die Disziplinen Schwimmen, Rennradfahren und Laufen zu absolvieren,  bei dieser Veranstaltung kommen zusätzlich noch Inlineskaten und Mountainbiken dazu. Der hervorragend organisierte Ausdauerwettkampf erfreut sich seit Jahren bei Firmen, Behörden und Vereinen steigender Beliebtheit und war bereits vor Meldeschluß ausgebucht. Die meisten der rund 1900 Teilnehmer – darunter auch nationale und internationale Spitzensportler - absolvierten die einzelnen Streckenabschnitte in Fünferteams, nach jeder Sportart wurde gewechselt. Aufgrund fehlender Partner mussten sich Josef Bäurle und Martin Glause vom Triathlonverein Günzburg die einzelnen Disziplinen aufteilen. Glause übernahm den 1,3 km langen Schwimmpart im Bodensee und wechselte  bereits nach 24 Minuten auf die sehr anspruchsvollen 47 km der Rennradstrecke über den Schiener Berg. Anschließend konnte Bäurle auf der 23 km langen Inline-Strecke sowie der schweren Mountainbikestrecke über 34 km Länge weitere Plätze gutmachen und übergab bereits sehr gut liegend zum abschließenden 10 km-Lauf durch die Innenstadt von Radolfzell an Glause. Mit einer Energieleistung konnte dieser weitere Konkurrenten einholen und kam in einer Gesamtzeit von 4.45 Stunden im  Ziel des Herzenbad an. Als Ergebnis stand ein nicht erwarteter 42. Gesamtplatz von 346 platzierten Staffeln, welche die Wettkampfstrecken mit fünf Teilnehmern bestritten hatten.

17.07.2011 - Bayerische Meisterschaft Ingolstadt - Olympische Distanz

Günzburger Triathleten messen sich mit Bayerns Spitze - Monika Soder neue Bayerische Meisterin

1100 Sportler lockte es vergangenen Sonntag zum Kräftemessen nach Ingolstadt. Über 1,5 km Schwimmen, 40 km Radfahren und 10 km Laufen wurde ein neuer Bayerischer Meister im Triathlon gesucht. Da durften
auch die Günzburger Athleten nicht fehlen. Unter guten Bedingungen fiel um 10:00 Uhr morgens der Startschuss ins 21,8 °C warme Wasser des Ingolstätter Baggersees. Es herrschte Neoprenverbot, ein Segen für technisch gute Schwimmer, eine Herausforderungen für alle anderen.
Monika Soder nutze als gute Schwimmerin ihre Chance und setzte sich früh mit einer schnellen Radgruppe ab. In 2:34 Stunden sicherte sie sich nach dem abschließenden Lauf den Bayerischen Meistertitel der AK45. Elisabeth Hollweck lief mit 2:45 Stunden als Dritte der AK45 ein.
Dieter Herrmann-Soder hatte zunächst mit der Kühle des Baggersees ohne Neoprenanzug zu kämpfen und musste nun auf der Radstrecke alles geben. Dank guter Radzeit und flinken Füßen beim 10 km-Lauf gelang es ihm in 2:42 Stunden auf Platz 3 (AK60) vorzulaufen. Heinz Meixner finishte den zweiten Triathlon seiner Laufbahn in 3:20 Stunden (Platz 5, AK50).

Bild: Die erfolgreichen Günzburger Triathleten von li nach re:

Monika Soder, Dieter Herrmann-Soder, Elisabeth Hollweck

08. - 09.07.11 - Race Across Germany

Die Deutschland-Durchquerung mit dem Rad von Flensburg nach Garmisch-Partenkirchen. Dieses Race wurde bereits zum 7.Mal veranstaltet, bislang war die Zielzeit um die 48 Std., dieses Jahr sollte es unter 40 Std. geschafft werden. 12 Teilnehmer war gemeldet, 2 konnten wegen schwerster Erkrankung nicht teilnehmen.
So begang für 10 männl. Teilnehmer, allesamt starke Radfahrer und langstreckenerprobt, um 06.12 h die lange Reise nach Garmisch-Partenkirchen. Nach intensiven 38.44 Std. auf dem Rad konnten wir die Zielvorgabe von 40 Std. sogar doch noch deutlich drücken und erreichten um 20.56h, ziemlich kaputt aber glücklich, das Ziel in Partenkirchen.
Allerdings konnten nur fünf die gesamte Strecke von 1018 km und rund 5000 Höhenmetern durchfahren. Drei stiegen wg. Erschöpfung und Kniebeschwerden komplett aus, zwei fuhren zwischenzeitlich immer wieder
im Begleitfahrzeug mit. Obwohl ich insbesondere die letzten 7-8 Std. doch ziemlich gelitten habe, bin ich schon ein bißchen stolz, zu den fünf Finishern zu gehören.
Das ich an bestimmten Extremitäten immer noch an Taubheitsgefühlen leide,
läßt sich mit diesem einmaligen Erlebnis verschmerzen.

Bild: Josef Bäurle bei einer kurzen Rast nach 25 Std. Fahrt, bis dahin immer noch gutgelaunt.

Die ausführliche Geschichte zum Race across Germany (RAG)
Vorgeschichte-Race-across-germany (1).pd
Adobe Acrobat Dokument 64.0 KB

10.07.2011 - Langdistanz Challenge Roth

Wenn der Solarer Berg ruft
Auch ein Günzburger war bei der Triathlon Challenge in Roth dabei

Einmal in Roth über die Langdistanz (3,8 km Schwimmen, 180 km Radfahren, 42,195 km Laufen)  dabei sein, das ist der Traum vieler Triathleten. Der Günzburger Triathlet Ralf Müller ließ ihn dieses Wochenende wahr werden.

Vergangenen Sonntag war er wieder da, der Mythos Roth. Nirgends wird Triathlon so gelebt, wie in dem kleinen rund 25.000 Einwohner-Städtchen in Franken. Jedes Jahr putzt sich die ganze Region für die Challenge
besonders heraus. Roth ist dabei ein Großereignes für die internationale Weltspitze genauso wie für unzählige Hobbyathleten aus über 50 Nationen.
200.000 Zuschauer waren gekommen, um ihre Helden nimmermüde anzufeuern und verwandelten die Region in ein Triathlon-Mekka. Für Ralf Müller vom Triathlon Verein Günzburg sollte seine Teilnahme unvergesslich werden. Schon am Vortag angereist packte ihn das Roth-Fieber, als er einen dieser besonderen Momente eines Amateur-Sportlers erleben durfte,
ein Treffen mit Triathlon-Profi Timo Bracht. Dessen Tipps hatte Ralf Müller wohl noch im Kopf als er sich früh Morgens mit den anderen Startern in den Rhein-Main-Donau-Kanal stürzte, den er nach 1:19:11 Stunden und 3,8 km wieder verlassen sollte. Der Kanal war übrigens eigens für den Schiffsverkehr gesperrt worden. Zum Erlebnis wurde die 180 km lange Radstrecke, die in zwei Runden über den Kalvarienberg bei Greding zum Solarer Berg führte. Schon viele Kilometer vor dem Anstieg ließ der immer lauter werdende Applaus der Zuschauer alle Anstrengung vergessen machen und peitsche Ralf Müller wie ein aufbrausender Orkan über den Bergkamm. Er war sicher nicht der einzige dem beim Anblick des jubelnden Menschenmeers, das sich wie bei der Tour de France nur Sekundenbruchteile für die Passage eines jeden Sportlers öffnete, die Tränen in den Augen standen. Auch das macht den Mythos Roth aus. Nach 5:59:15 Stunden Radfahren wechselte Ralf Müller dann zum abschließenden Marathonlauf. So manchem Hobby-Läufer würden bereits die 42,125 km ohne vorheriges Schwimmen und Radeln vor eine Herausforderun
stellen.
Von der Stimmung der Zuschauer getragen kam jedoch auch hier keine
Müdigkeit auf und der Günzburger erreichte flankiert von Alt-Ironman und
Vereinskamerad Sigfried Saul mit persönlicher Bestzeit nach 4:14:43 Laufen und gesamt 11:39:44 Stunden das Ziel.

Das Sonntag überhaupt der Tag für Bestzeiten war, zeigten auch die
Ergebnisse der Profis. Andreas Raelert mit 7:41.53 Stunden und Chrissie Wellington mit 8:18:13 Stunden finishten beide in neuer Weltbestzeit.

Bild: Triathlon Profi Timo Bracht (links) im Gespräch mit Ralf Müller (rechts)

09.07.2011 - Landkreislauf Mindelzell

Beim diesjährigen Landkreislauf in Mindelzell waren wir wieder vertreten und belegten in der Herrenklasse Platz 8 von 35.

03.07.2011 - Deutsche Meisterschaft Düsseldorf

Zwei Damen zum Härtetest der Deutschen Meisterschaften
in Düsseldorf.

Monika Soder und Elisabeth Hollweck des Triathlon Vereins Günzburg
ließen sich auf das Abenteuer Deutsche Meisterschaften in Düsseldorf ein.
Über 35.000 Zuschauer verfolgten das Grossereignis, bei sich auch Olympiasieger Jan Frodeno unter die 2000 startetenden Sportler mischte. Aufgrund des starken Feldes war schon beim 1,5 km langen Kraulen durchs Hafenbecken Durchsetzungsvermögen verlangt. Monika Soder musste dies am eigenen Leib erfahren, als sie nach einem Schlag ins Gesicht mit der Dichtigkeit ihrer Schwimmbrille kämpfen musste. Doch einen echten Triathleten kann dies nicht schocken und so verließ sie nach 31:22 Min das kühle Nass auf die 40 km lange Radstrecke rund um den Rhein. Nach 02:33:16 Stunden und einem weiteren 10 km Lauf erreichte Monika Soder schließlich das Ziel (Platz 7, AK 45). Für Elisabeth Hollweck blieb die Stoppuhr nach 02:46:23 Stunden (Platz 15, AK 45).

03.07.2011 - Königsbrunner Triathlon

Herrmann-Soder und Meier gelingt in Königsbrunn das Double

Drei weitere Günzburger Athleten entschieden sich für das
traditionsreiche Rennen im nahen Königsbrunn. Bei 20° Wassertemperatur
stürzten sie sich auf den 1,5 km Kurs des Ilsesees. Nach dem Wechsel
haderten sie nach den hochsommerlichen Temperaturen der letzen Woche
mit kühlen 18°C der hügeligen windigen 44 km- Radstrecke. Die Anstrengung des abschließenden 10 km Lauf sollte dann doch noch
für Wärme sorgen. Ulrich Höhn lief als erster Günzburger mit 02:39:52 Stunden (Platz 12, AK45) in den Zielkanal ein.
Seinen Kameraden Dieter Herrmann-Soder (02:56:19 Stunden) und Josef Meier (03:06:24 Stunden) gelang das Double.
Beide sicherten sich die ersten beiden Plätze der AK 60 und ließen die Konkurrenz hinter sich.

Bild: von links nach rechts: Dieter Herrmann-Soder, Ulrich Höhn, Josef  
Meier

26.06.2011 - 15. Erbacher Triathlon

Triathleten kämpfen gegen Hitze
Zwei Günzburger beim Erbacher Triathlon auf dem Siegerpodest

Knapp 900 Trithleten starteten vergangenes Wochenende
beim Erbacher Triathlon. Vier Athleten aus Günzburg
stellten sich ebenfalls der Herausforderung.
Bei Temperaturen um 32°C wurde der
Wettkampf für so manchen zur Hitzeschlacht.

Nach dem 1,5 km langen Schwimmen im angenehm 20°C
kühlen Erbacher Baggersee wechselten die Sportler
auf die hügelige 43 km- Radstrecke. Abschließend forderte
der Lauf über 10 km in praller Sonne den Athleten die
letzten Schweißtropfen ab. Von den Günzburger Triathleten
erreichte Carsten König nach 2:35 Stunden (Platz 12/AK 40)
die Ziellinie. Dieter Herrmann-Soder lief als Dritter
seiner Altersklasse in 2:52 Stunden (Platz 3/ AK 60) ins
Stadion ein. Gregor Kemming finishte trotz Knieproblemen
nach 3:11 Stunden (Platz 33/AK 45).
Monika Soder startete über die Sprintdistanz (500 m
Schwimmen, 23 km Radfahren, 5 km Laufen) und sicherte sich
mit 1:21 Stunden den dritten Platz der AK 45.

19.06.2011 - 6. Lauinger Triathlon

Lauingen: Trotz widrigem Wetter trugen die Günzburger Triathleten im
Rahmen des 6. Lauinger Triahtlons ihre Vereinsmeisterschaft aus
und mischten sich unters 123 Teilnehmer starke Feld der schwäbischen
Meisterschaften. Drei Prodiumsplätze waren nach 1,5 km Schwimmen,
40 km Radfahren und 10 km Laufen der Lohn.

Bei kühlen Temperaturen fand letzten Sonntag der
6. Lauinger Triathlon statt. Zehn Athleten des Triathlon Vereins Günzburg
starteten über die olymptische Distanz und trugen zugleich ihre
Vereinsmeisterschaft aus. Pünktlich um 9:45 Uhr fiel der Startschuss
und die Sportler stürzten sich bei Nieselregen in den mit 20°C
vergleichsweise warmen Auwaldsee. Als mit Abstand schnellster
Günzburger Schwimmer über 1,5 km erreichte Carsten König nach 23:50 Min die Wechselzone. Auf der 40 km langen Radstrecke musste er bei böhigem Wind die Führung an Franz Brummer abgeben, der seinen zunächst hauchdünnen   Vorsprung beim abschließenden 10 km Lauf weiter ausbaute. Mit  02:22:26 Stunden überquerte Franz Brummer als Vereinsmeister vor Carsten König (02:27:36) und Thomas Gatterer (02:28:49) die Ziellinie.
Dieter Herrmann-Soder erkämpfte sich mit 02:42:48 Stunden den
ersten Platz der AK60 und somit den Schwäbischen Meisterschaftstitel.
Josef Meier darf sich mit 02:52:21 Stunden über den dritten Platz (AK60)
freuen.
Monika Soder, die Vereinsmeisterin der Frauen, plazierte sich nach
02:41:32 Stunden trotz langer Verletzungspause auf Platz 2 (AK45). Josef
Bäurle finischte den Wettbewerb in 02:28:51 Stunden gefolgt von Marco Pech (02:32:06), Ralf Müller (02:33:38) und Stephan Fischer (2:42:49).

Den Gesamtsieg sicherte sich bei den Männern erneut Marcus Schattner aus
Roth, in einer Zeit von 1:59:17 Stunden und bei den Frauen Simone Lechner
vom TSV Oettingen in einer Zeit von 2:25:34 Stunden.

Bild:
vorne von links nach rechts: Franz Brummer, Dieter Herrmann-Soder, Josef
Meier
hinten von links nach rechts: Thomas Gatterer, Ralf Müller,
Marco Pech, Monika Soder, Michael Wehrle, Stephan Fischer

19.06.2011 - Schwäbische Meisterschaft

Zehn Athleten aus dem Triathlon Verein Günzburg haben beim Lauinger
Triathlon teilgenommen, bei dem es um den Schwaben-Titel ging.
Nach 1,5 km Schwimmen, 40 km Radfahren und 10 km Laufen gab es
drei Podiumsplätze.
Dieter Herrmann-Soder erkämpfte sich mit 02:42:48 Stunden den
ersten Platz der AK60 und somit den Schwäbischen Meisterschaftstitel.
Josef Meier wurde hier mit 02:52:21 Stunden Dritter.
Monika Soder plazierte sich nach 02:41:32 Stunden auf Platz 2 der Altersklasse 45.

12.06.2011 - Deutsche Mitteldistanz Meisterschaft in Kulmbach

Ralf Müller belegte in der AK 45 den 37. Platz mit einer Gesamtzeit von 5:22:01. Es wurden 3 Runden a 666 m geschwommen mit je einem Landgang und Zeitmessung. Nach dem Transfer vom Schwimmen ging es aufs Rad und wieder waren 3 Runden zu absolvieren. Die Radstrecke war 85 km lang und insgesamt waren 800 Höhenmetern zu überwinden.  Der abschliessende 20 km Lauf fand fast komplett auf Naturwegen statt.

05.06.2011 - Rad Klassiker Mailand - San Remo

Josef Bäurle startete am Sonntag, 05.06.11, beim Rad-Klassiker Mailand - San Remo über 295 km, der jedes Jahr 10 Wochen nach dem Profirennen auf der Orginalstrecke stattfindet. Ich vermute, daß beim Startschuß über 700 Radler anwesend waren, die überwiegend einen sehr durchtrainierten Eindruck hinterließen. Unmittelbar danach fing es wie aus Kübeln zu regnen an. Das Tempo am Anfang war wirklich rasant. Bei km 38 konnte ich zum ersten Mal den Schnitt überprüfen: Knapp über 44 km/h!! Ab km 50 wurde es dann ruhiger.
Immer wieder Regen, bis wir nach rund 155 km die Küste erreichten. Das Feld hatte sich auf ca. 100 Radfahrer verkleinert. Da ein Anhalten an einer Versorgungsstation nicht möglich war (sonst wäre die Gruppe weggewesen), mußte ich mit meinen 2 Radflaschen bis km 226 km warten.
Dort sollte ich von einem deutschen Team, die ich am Vortag kennengelernt hatte, mit meinem Versorgungsbeutel versorgt werden. Allerdings klappte dies nicht ganz, ich mußte kurz anhalten und verpaßte die Gruppe. So jagte ich allein mit Vollgas 36 km hinter der Gruppe her, bevor ich die ersten Abreißer überholen konnte. Copa Berta und Cipressa taten dann noch weh, der Poggio kurz vor Schluß war dann nicht mehr ganz so schlimm.
Die letzten 3 km vor San Remo schüttete es dann wieder wie aus Kübeln.
Mit einer Zeit von 8.13 Std. als 79. von rund 650 Finishern war ich nicht ganz zufrieden. Die etwas unglücklich verlaufende Versorgung hatte im weiteren Verlauf viel Kraft und etliche Minuten gekostet. Gewonnen hat mit einer Zeit von 7.44 Std. ein Russe vom Profi-Team Katjusha, der vor den nächsten beiden 6 min. Vorsprung heraus fuhr!!

Josef Bäurle: "Insgesamt war ich jedoch mehr als froh, ohne Sturz durchgekommen zu sein. Das Rennen war so was von hektisch und gefährlich, es gab verdammt viele Stürze und Ausfälle. Nur mit viel Glück hat es mich nicht auch zerlegt. Ein schönes Rad-Trikot wird mich an den Rad-Klassiker erinnern!"

 

Ergebnisse unter http://www.winningtime.it/WTGare/templat...spx?idRace=3549

29.05.2011 - 2. Sparkassen City Triathlon Heilbronn

Auf der Mitteldistanz mit 2,0 km Schwimmen / 70 km Rad / 15 km Laufen war Ralf Müller in Heilbronn am Start. Ralf belegte in der AK 45 den 61. Platz mit einer Zeit von 4:21.

29.05.2011 - 4. Waginger See Triathlon

Bei besten Bedingungen starteten 2 Günzburger beim Sprinttriathlon in Waging am See.
Monika Soder und Dieter Herrmann-Soder absolvierten diese landschaftlich sehr schöne Strecke (Rad und Laufen), die aber dennoch sehr anspruchsvoll ist. Das Wetter war traumhaft und die Teilnehmerzahl lag bei 450.

Monika Soder belegte in der AK 45 den 1. Platz mit einer Zeit von 1:24.

Dieter Herrmann-Soder wurde in der AK 60 Zweiter mit einer Zeit von 1:22 und musste sich nur vom mehrfachen Welt- und Deutschenmeister Reinhold Humbold geschlagen geben.

02.04.11 - 12. Hürbener Höhlenbärenlauf

Warum nicht ein Lauf als Training?

Günzburger Triathleten beim 12. Hürbener-Höhlenbärenlauf erfolgreich

 

Hürben: Dies dachten sich die beiden Günzburger Triathleten

Ralf Müller und Joe Meier als beide standesgemäß

zum 12. Hürbener Höhlenbärenlauf ins Lohnetal radelten.

Als jeweils zweitplatzierte ihrer Altersklassen kehrten sie zurück.

 

 Am vergangenen Wochenende veranstaltete der TV

Hürben bei strahlendem Sonnenschein zwei Laufwettbewerbe

über 5,2 km und 10,4 km. Vom Start am Fußballstadium führte

die sacht ansteigende Strecke über Waldwirtschaftswege durch

die malerischen Wälder des Lohnetales. Pünktlich um 15:40 Uhr

fiel bei strahlendem Sonnenschein und frühlingshaften 23°C der

Startschuss für rund 180 Teilnehmer.

Ralf Müller hatte sich für die 5,2 km-Strecke entschieden

und erlief sich mit 21:09 Min Platz 2 der AK 45. Auch Joe Meiers

Ergebnis konnte sich sehen lassen. Mit 49:50 Min über 10,4 km

ging er als zweiter der AK 60 über die Ziellinie. Mit

diesem Doppelerfolg im Gepäck konnten beide zufrieden

wieder nach Hause radeln und so ihr Kombitraining vollenden.

 

4.3.2011 - Bereit für die neue Saison Die Jahreshauptversammlung der Günzburger Triathleten

Günzburg: Am 04.03.11 fand die alljährliche Jahreshauptversammlung des
Triathlon Vereins Günzburg statt. Nach zahlreichen Erfolgen in 2010
hoffen die Athleten auf eine ebenso erfolgreiche Saison 2011.

Voller Stolz durfte der Erste Vorstand Herrmann -Soder in seiner Eröffnungsrede der Jahreshauptversammlung auf die letzte Saison und das bisher Geleistete zurückblicken. Im Rahmen der Vorstandswahlen wurde er einstimmig im Amt bestätigt. Auch Thomas Huber (2. Vorstand), Verena Obst (Schriftführerin), Dagmar Papsthart (Kassenprüferin) und Josef Meier (Kassenprüfer) stellten sich wieder erfolgreich zur Wahl. Nach 10 Jahren engagiertem Einsatz verabschiedete sich Ulrich Höhn aus der Vorstandschaft des Vereins und gab sein Amt des Kassenwartes an Franz Brummer ab.
Beim Triathlon in Lauingen stellte der Triathlon-Verein 2010 erneut mit
diversen Podiumsplätzen die erfolgr eichste und teilnehmerstärkste
Mannschaft. Als Vereinsmeister der Herren löste Dr. Carsten Einfeld Josef
Bäurle ab, Monika Soder sicherte sich den Titel der Damen. Soder, die
nach ihrem Start beim Ironman Regensburg eine fulminante Saison
hatte, erkämpfte sich ebenso den Bayerischen Meistertitel über die Mitteldistanz.  Mit Thomas Gatterer war der Verein sogar auf
internationaler Ebene bei der Langdistanz-WM in Immenstadt vertreten. Aber auch ein Blick auf die kommende Saison lässt hoffen. Gut trainiert werden die Günzburger Triathleten wieder beim Landkreislauf, Ironman Regensburg, Ironman Klagenfurt, Lauinger Triathlon oder in Königsbrunn Flagge zeigen.
Für die deutsche Duathlon-Meisterschaft wird der Verein sogar eine eigene
Mannschaft stellen. Die Vereinsmeisterschaft wird wieder am 19.06.11 in
Lauingen ausgetragen. Wer mehr am Puls der Athleten mitfiebern oder selbst aktiv werden will, kann sich über Kontakt bei uns melden.

 

Bild: Vorstandschaft und Athleten des Triathlon Vereins Günzburg
(von links nach rechts:
1. Reihe: S. Fischer, R. Müller, D. Herrmann-Soder, V. Obst, J. Meier, M.
Wehrle
2. Reihe: C. König, U. Höhn , Th. Huber, F. Brummer, M. Pech, C. Einfeld,
H. Meixner)

28.1.2011 - Ski-Trail im Thannheimer Tal

Josef Bäurle startete am 28.01.2011 beim Ski-Trail im Thannheimer Tal über die Skatingstrecke von 35km. Bei strahlendem Sonnenschein und anfänglichen Temperaturen um -12°C (die sich im Rennverlauf noch auf -6°C "erwärmten") herrschten gute Laufbedingungen für die 465 Teilnehmer.

Josef erreichte den 165. Gesamtplatz bei einer Zeit von 2:11 Stunden.

Josef: "Trotz bescheidener Vorbereitung aufgrund meiner Fußverletzung war ich mit dem Ergebnis mehr als zufrieden, obwohl die letzten Kilometer ziemlich zäh gingen."